Irre Kölner ToilettenDas magische Kristall-Klo vom Café Reichard
Köln – Müssen muss jeder. Es ist der Gang zum stillen Örtchen. Im Durchschnitt besuchen Deutsche das WC sechsmal pro Tag. Vorzugsweise sollte es sauber und hygienisch sein.
Dafür erklärten die Vereinten Nationen den 19. November zum Welt-Toiletten-Tag - im Kampf gegen das Fehlen ausreichend hygienischer Sanitäreinrichtungen. EXPRESS besuchte die außergewöhnlichsten Kölner Toiletten:
Das Intelligenteste: Gegenüber des Doms befindet sich das Café Reichard samt luxuriösem WC. Der Clou auf dem Klo: Sobald man die Tür verriegelt, tönen sich die Scheiben, durch die in das Glas verarbeiteten Kristalle, per Stromzufuhr. Schließt man die Tür nicht ab, können alle sehen wie man auf dem Töpfchen sitzt. „Das vergessen viele unserer Kunden. Es ist ein Running Gag bei uns“ erklärt Restaurantleiterin Eileen Richter.
Das Lustigste: Auf dem Foto der Künstlerin Antje van Hasz auf der Toilette des Cafés „Sonderbar“ am Ubierring belächeln sieben Frauen die Herren, die gerade ihr kleines Geschäft erledigen.
Das Touristischste: Herren, die sich in der 12. Etage des Hotel Pullmann Cologne erleichtern, können währenddessen die Aussicht auf den Doms genießen.
Das Jeckste: Beim Kölschfest zahlt man vier Euro „Pinkel-Flatrate“ – und kann damit den ganzen Abend „laufen lassen“.
Das Teuerste: Das WC im Hauptbahnhof – dort ist ein Euro fällig.