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„Keine Zeit zu sterben“Fakten zum neuen James-Bond-Film, die Sie noch nicht kannten

Daniel Craig als James Bond in der Szene eines Trailers zum James-Bond-Film Keine Zeit zu sterben (No Time To Die).

James Bond muss in „Keine Zeit zu sterben“ erneut von seiner Lizenz zum Töten Gebrauch machen.

Der 25. James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ startet am Donnerstag, 30. September 2021, endlich in den Kinos.

von Torsten Felix  (tof)

Er hat sehr lange auf sich warten lassen, aber jetzt ist es soweit: Der berühmteste Geheimagent der Welt ist nach einer langen, coronabedingten Durststrecke endlich auf der Leinwand zurück. Ursprünglich sollte die letzte Mission mit Daniel Craig als James Bond in „Keine Zeit zu sterben“ bereits im April 2020 starten, die Premiere wurde jedoch bis jetzt verschoben.

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James Bond hat keine Zeit zu sterben

Würde der Titel des neuesten Agenten-Abenteuers auf das bevorstehende Rentnerdasein Bonds anspielen und den damit verbundenen schleichenden Tod, der dem Ruhestand immer wieder gern angedichtet wird, so würde er recht behalten. Denn James Bond hat keine Zeit, um sich zur letzten, erholsamen Ruhe zu betten.

Statt am Strand entspannt Martinis zu schlürfen, wird es Zeit für einen letzten, gefährlichen Auftrag: Während 007 seinen Ruhestand auf Jamaika genießt, setzt sich sein langjähriger Weggefährte und Freund, CIA-Agent Felix Leiter, mit ihm in Verbindung. James soll einem entführten Wissenschaftler zu Hilfe eilen. Dabei macht er nicht nur Bekanntschaft mit seiner Nachfolgerin beim MI6, sondern auch mit dem angsteinflößenden Superschurken Safin, der James Bond doch noch die Chance auf einen baldigen Tod einräumen will.

James Bond „Keine Zeit zu sterben“: Neue und alte Bösewichte

Neben einem erneuten Auftritt des namensgebenden Titelhelden fiebern Fans vor allem immer wieder den neuen Bösewichten und Antagonisten entgegen, die wie Javier Bardem oder Christoph Waltz schon in den Vorgängerfilmen zu den heimlichen Stars zählten. Dieses Mal bekommt es 007 mit dem diabolischen Mastermind Safin zu tun.

Bonds Nemesis wird, wie auch in den beiden letzten Filmen, abermals von einem hochkarätigen Oscar-Preisträger gemimt. Rami Malek, bekannt durch seine Rolle als Freddie Mercury im Bio-Pic „Bohemian Rhapsody“, wird dieses Mal die Aufgabe zuteil, einen der besonders kaltblütigen und diabolischen Gegenspieler Bonds ins Leben zu rufen. Erste Bilder und Filmausschnitte versprechen bereits große Szenen und Highlights im 25. Bond-Abenteuer.

Zum Einstimmen gibt es auch die bisherigen 24 Bond-Filme, von Sean Connery bis Daniel Craig:

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Daneben wird es, wie bereits der Trailer von „Keine Zeit zu sterben“ andeutet, ein Wiedersehen mit Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) geben. Der war im letzten Film „Spectre“, wie schon viele seiner Leinwand-Reinkarnationen zuvor, dem verdienten Tod noch einmal von der Schippe gesprungen.

Das wussten Sie noch nicht über den neuen Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“

Zeit für diese und die weiteren neuen und alten Charaktere sollte zudem mehr als genug sein, denn der neue James-Bond-Film ist nicht nur der letzte Auftritt und das große Finale von Daniel Craig in der Rolle des Geheimagenten, mit seiner üppigen Laufzeit von 163 Minuten ist „Keine Zeit zu sterben“ auch der mit Abstand längste Film der Reihe.

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So sollte es aber auch genügend Screentime für die vielen hochwertig besetzten Nebenrollen geben. Im Vergleich zu älteren Bond-Filmen fallen da vor allem die starken weiblichen Figuren um Daniel Craig auf, wie seine MI6-Nachfolgerin Nomi (Lashana Lynch), die Agentin Paloma (Ana de Armas) und Bonds bereits aus dem 24. Leinwandabenteuer bekannte Herzensdame Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux), mit der er auf Jamaika zunächst seinen Ruhestand genießt.

Interessanter Bond-Fakt dazu am Rande: Auch James-Bond-Schöpfer Ian Fleming genoss seine Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Militärdienst regelmäßig auf Jamaika in seinem von ihm „Goldeneye“ getauften Ferienhaus (ebenfalls ein bekannter Filmtitel der Bond-Reihe von 1995). Dort verfasste er seine berühmten Spionage-Romane, die die Vorlagen und Titel für die Filme lieferten.

Außerdem nahm die nun knapp 60 Jahre überdauernde Film-Reihe 1962 in „007 jagt Dr. No“ ebenfalls mit einem brisanten Auftrag auf Jamaika ihren Anfang. In James Bonds allererster Film-Mission wurde er damals noch von Sean Connery verkörpert.