Falschgeld in KölnClub-Betreiberin bemerkt, dass vermehrt Blüten im Umlauf sind

Das Foto zeigt drei falsche 20er-Scheine

Diese drei falschen 20er-Scheine wurden am 11.11. im Studentenclub „Ding“ aus dem Verkehr gezogen.

Die Kölner Club-Betreiberin Claudia Wecker warnt vor Falschgeld, mit dem auch am 11.11. bezahlt wurde.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Müll, Erbrochenes, Alkohol-Leichen – die Schattenseiten der Sessionseröffnung am 11.11.2023 in Köln. Wie sich jetzt herausstellt, gibt es noch ein weiteres Problem.

Wie Claudia Wecker (55), Inhaberin des Studentenclubs „Das Ding“, auf Facebook mitteilt, sei vermehrt Falschgeld im Umlauf. Das Problem habe bereits in den letzten Wochen zugenommen. Und auch am 11.11. sei im Club mit Falschgeld bezahlt worden.

11.11. in Köln: Falschgeld im Umlauf – Club-Betreiberin warnt vor Blüten

Auf Facebook warnt inzwischen das „Ding“: „Achtung, Falschgeld! In den letzten Wochen sind bei uns im ‚Ding‘ Blüten aufgetaucht.“

„Zweimal konnten wir die Verteiler mit der Videoüberwachung identifizieren und haben die Polizei dazu geholt“, erklärt Claudia Wecker.

Dabei seien vor allem falsche 50er- und 20er-Scheine im Umlauf.

Das Problem: „Die Blüten sind so gut gemacht, dass sie von Scannern nicht erkannt werden und auch Markierungsstifte zum Teil nicht anschlagen“, warnt Wecker. Sowohl das Papier als auch das Hologramm und das Wasserzeichen seien extrem gut kopiert.

Köln ganz jeck

Die Bilder zum 11.11.2023

Tausende Menschen stehen dicht gedrängt auf der Zülpicher Straße in Köln.

Viele Bilder des 11.11.2023 werden in Erinnerung bleiben. Klick dich bei EXPRESS.de durch die Bilder des Tages! Das Foto zeigt Feiernde auf der Zülpicher Straße. Bereits am Mittag ist hier kein Durchkommen mehr.

Viele feiernde Menschen in Kostümen auf der Zülpicher Straße.

Schon in den Morgenstunden füllte sich die Zülpicher Straße mit extrem vielen Feiernden. Das Foto entstand um 9.15 Uhr.

Menschen feiern in der Dunkelheit auf der Zülpicher Straße in Köln.

Die Feierlichkeiten in Köln dauerten bis tief in die Nacht an. Das Foto entstand gegen 21 Uhr auf der Zülpicher Straße.

Drei Erwachsene und drei Kinder zünden im Kölner Dom Kerzen an.

Dreigestirn und Kinderdreigestirn zünden im Kölner Dom am 11.11. Kerzen an.

Menschen in roten Kostümen feiern auf dem Heumarkt in Köln

Auf dem Heumarkt feiern tausende Jecke den Start in die neue Session. Hier fiel auch offiziell um 11.11 Uhr der Startschuss.

Die Polizei bewacht die Kölner Synagoge in der Roonstraße.

Auch das ist der 11.11.2023: Die Polizei muss die Kölner Synagoge aus Angst vor Anschlägen bewachen.

Neun Personen an einem Schreibtisch, dabei wird ein Dokument unterschrieben.

Jungfrau Frieda, Prinz Sascha I. und Bauer Werner haben offiziell den Dreigestirns-Vertrag unterschrieben. Auch FK-Präsident Christoph Kuckelkorn (l.) und OB Henriette Reker waren mit dabei.

Viele Menschen stehen auf dem überfüllten Heumarkt in Köln, alles ist rot gekleidet.

Auf dem Heumarkt herrscht ausgelassene Stimmung.

Eine Gruppe junger Frauen in Kuhkostüm posiert für ein Foto.

Karneval bedeutet auch Gemeinschaft, am liebsten sogar in gemeinsamen Kostümen. Die Gruppe wurde vor dem Kölner Dom abgelichtet.

OB Henriette Reker  mit Polizei unterwegs auf der Zülpicher Straße.

Auch OB Henriette Reker (M.) kämpfte sich am Nachmittag durch die Zülpicher Straße, verschaffte sich ein Bild vor Ort.

Nahaufnahme einer Frau mit Pappnas und rot-weißem Kostüm.

So rot ist selbst Köln sonst nie: Die traditionellen rot-weißen Kostüme sind auch 2023 noch immer groß in Mode.

Zwei Frauen in grünen Kostümen posieren für die Kamera.

Maren und Maya aus Berlin hatten als „Shrek“ und „Fiona“ mächtig Spaß.

Das neue Dreigestirn steht vor der feiernden Menge am Heumarkt in Köln.

Das neue Kölner Dreigestirn aus Jungfrau Frieda, Prinz Sascha I. und Bauer Werner lässt sich am Heumarkt feiern.

Sieben Personen haben sich als Bananen verkleidet.

Die „jecken Bananen“ aus Wuppertal sind in Köln zu Gast.

Diverse Karnevalsjecke stehen vor der Synagoge in Köln.

Was für eine Botschaft: Als Reaktion auf den Nazi-Eklat auf der Zülpicher Straße organisierte das Festkomitee um Präsident Christoph Kuckelkorn (8.v.r.) eine Solidaritäts-Aktion vor der Synagoge an der Roonstraße.

Menschen pinkeln in ein Gebüsch.

Nicht nur am Grüngürtel, sondern an vielen Stellen in der Stadt fallen die Wildpinkler auf.

Mann mit Karnevalsmütze steht an einem Pult und hält eine Rede.

Aaron Knappstein, Präsident der Kölschen Kippa Köpp, hielt am 11.11. im Kölner Rathaus eine Rede.

Unzählige Menschen in Kostümen vor einer Bühne.

Auch im Kölner Tanzbrunnen wurde gefeiert, etwa 12.000 Menschen waren vor Ort.

Sieben Freunde tragen im Karneval alle das gleiche Dino-Kostüm.

Die Dino-Bande aus Heilbronn ist bereits am Freitag (10. November) nach Köln angereist.

Blick ins weite Rund der Lanxess-Arena bei der Jecken 11.

Zeitgleich zu den Feierlichkeiten auf der Straße fand in der Kölner Lanxess-Arena das Event „Jecke 11“ statt. Unter anderem standen Kasalla und andere Top-Banda auf der Bühne.

Bengalisches Feuer wird in der Menge auf der Zülpicher Straße in Köln in die Höhe gehalten.

Immer wieder wurden auf der Zülpicher Straße Bengalos und Böller gezündet. Das Foto entstand kurz nach 11 Uhr.

Hunderte Menschen stehen verkleidet vor dem Kölner Hauptbahnhof und feiern gemeinsam.

Auch am Kölner Hauptbahnhof wurde ausgelassen gefeiert. Die Stimmung vor Ort war gut.

DJ in Leoparden-Kostüm legt am Aachener Weiher in Köln auf.

Weil sich die Party für viele Feiernde in Richtung Aachener Weiher verlagerte, legte dort kurzerhand ein DJ auf.

Henriette Reke stellt eine Kerze vor der Synagoge in Köln auf.

OB Henriette Reker stellt im Beisein von Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln, eine Kerze vor der Synagoge in der Roonstraße zum Gedenken an die Opfer der Hamas auf.

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Zu erkennen seien die Blüten unter anderem an der unterschiedlichen Größe. Zudem seien die blauen Streifen am rechten Rand des 20er-Scheins etwas anders. Und es würde teilweise an verschiedenen Stellen ein feiner schwarzer Strich durch die Scheine verlaufen.

„Zum Glück sind wir videoüberwacht und passen jetzt noch besser auf, als sonst“, versichert Claudia Wecker gegenüber EXPRESS.de. Ob noch andere Kneipen oder Kioske auf die Betrüger oder Betrügerinnen hereingefallen sind, ist derzeit noch unklar.