Bitter: Bergisch Gladbachs Karnevalspräsident Alexander Pfister ist schwer gestürzt und musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen.
Hofburg-DramaKarnevals-Präsident stürzt schwer, die Diagnose ist erschütternd
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Symbolfoto eines Rettungswagen, aufgenommen im Februar 2022.
Der Karneval in Kölns jecker Nachbarstadt Bergisch Gladbach – er ist wirklich vom Pech verfolgt. Erst mehrere Zoch-Absagen wegen Sturm oder Corona beim größten Zug auf der Schäl Sick, jetzt hat sich der Präsident der Großen Gladbacher, Alexander Pfister (45), auch noch bei einem Sturz schwer verletzt und musste bereits mehrmals operiert werden.
Ausgerechnet die Hofburg, die urige Gaststätte Bützler! Ausgerechnet der Präsident! Als Pfister am Abend der Sparkästchen-Auszahlung (27. November 2022) wie gewohnt für Stimmung sorgte, entwickelte sich abseits der Theke ein Streit unter Gästen. Als sich der Streit auf de Straße verlegte, wollte der Herzblut-Karnevalist eigentlich nur nach dem Rechten schauen und den Streit schlichten. Aber plötzlich wurde er völlig unerwartet von einem Mann umgestoßen, der ebenfalls aus der Tür kam.
Große Gladbacher: Präsident Pfister schwer verletzt
Die Folge: Pfister stürzte zu Boden und sein Schienbein an die Bordsteinkante. „Es kam mir vor wie endlose Minuten“, erinnert er sich im Kölner Stadt-Anzeiger, „und ich weiß noch ganz genau wie das Knacken war, als ich aufkam.“
Der Präsident kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus uns erhielt eine Diagnose, die einem den Magen umdrehen lässt: Das Schienbein war gespalten und der Schienbeinkopf zertrümmert! „Die Hölle“, so Pfister, denn der Leidensweg begann für den Familienvater da erst so richtig.
Denn mehrere Operationen sind seitdem nötig gewesen, unter anderem wurde ihm aus der Hüfte ein Stück entnommen und ins Bein gesetzt. Die Prognose schon jetzt: Bis zu sechs Monate wird er mit den Folgen seines Sturzes zu kämpfen haben.
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Präsident Alexander Pfister muss sich im Sitzen auf die Session vorbereiten.
Doppelt bitter: Seine Frau Melanie ist in dieser Session Jungfrau im Dreigestirn, aber sie muss sich jetzt erstmal um ihren Mann kümmern. „Ohne meine Familie und vor allem Melanie wäre ich aufgeschmissen. Eigentlich sollte sie sich doch jetzt ganz auf ihre Session als Jungfrau im Dreigestirn vorbereiten können“, meint der geknickte Präsident.
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Aber aufgeben? Das kommt bei allem Hadern nicht für Pfister in Frage. Einige Veranstaltungen wird er in seinem Zustand nicht mitmachen können. Dennoch will er die Veranstaltungen „seiner“ Gesellschaft, sie feiert in dieser Session dreifaches Jubiläum, moderieren.
„Und wenn ich mich auf die Bühne tragen lassen muss und neben meiner Pritsche die Krücken oder einen Rollstuhl dabeihabe“, so der entschlossene Plan. Nicht nur Gladbachs Jecke wünschen dem Pechvogel-Präsidenten gute Besserung!