Eigentlich war es ein schöner Anlass und die Ruhe vor dem „Sturm“ Kölner Karneval: Gemeinsam mit Ehemann Ralf und Freunden verbrachte Bütt-Star Ingrid Kühne vor dem Start in den Sitzungskarneval ein paar schöne Tage in Koblenz.

Doch dann kam der ominöse Morgen: „Ich war fertig mit duschen und bin dann im Badezimmer ausgerutscht“, erzählt Kühne im EXPRESS.de-Gespräch. „Und Ralf sagte vorher noch, ich soll vorsichtig sein.“ Die Folge: Schmerzen ohne Ende und die direkte Fahrt in eine Kölner Klinik.

Köln: Ingrid Kühne tritt mit Schlinge auf

„Dort wurde dann ein Haarriss im Oberarm diagnostiziert“, erzählt die erfolgreiche Rednerin. „Aber ganz geheuer war mir dabei nicht.“ Also suchte sie den Orthopäden vor Ort auf und der stellte fest: „Mein Oberarm ist durch.“

Na prima! Kurz vor der Session also große Schmerzen bei Ingrid Kühne. Und ein fester Entschluss: „Um eine Operation bin ich zum Glück rumgekommen. Deshalb war für mich sehr schnell klar, dass ich Karneval auf die Bühne gehe.“ Das hat sie mittlerweile getan – mit Schlinge und der eindeutigen Botschaft: „Ja, es tut weh.“

Ingrid Kühne hat ihren Humor nicht verloren: „Frauen arbeiten mit Verletzung weiter“, lacht sie sarkastisch, obwohl die Schmerzen durch den Oberarm-Bruch immens sind. „Ich kann ja nichts alleine. Beim Autofahren muss mich Ralf auch anschnallen“, so die Power-Frau.

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Ein Appell an Fans hat sie in dieser Session. „Es macht ja niemand extra. Aber auf den Arm hauen oder anrempeln ist gerade nicht besonders schön. Das ist wirklich mit Schmerzen verbunden.“

Ausgerechnet bis Aschermittwoch muss Ingrid Kühne die Schlinge tragen – und trägt es mit Fassung. Denn am Erfolg und am Zuspruch hat sich trotz Handicap bei ihr nichts verändert. Wir wünschen gute Besserung!