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Fetisch erklärtNach Zoff um schwulen Karnevals-Präsidenten: Was ist „Pupplay“ eigentlich?

Gabriel Geishüttner steht in Montur vor einem Schloss.

Gabriel Geishüttner lebt homosexuell und praktiziert das „Pupplay“. Deshalb wurde ihm nahegelegt, das Amt des Präsidenten beim Ründerother Karnevalsverein abzulegen.

Dem Präsidenten des Ründerother Karnevalsverein wurde der Rücktritt nahegelegt. Aus seiner Sicht, weil er homosexuell und Verfechter des „Pupplays“ ist. Doch was ist das eigentlich genau? EXPRESS.de erklärt den Fetisch.

Schlammschlacht im Karneval! Gabriel Geishüttner ist von seinem Amt als Präsident des Ründerother Karnevalsverein (RKV) im oberbergischen Kreis zurückgetreten.

Zu diesem Schritt wurde dem 19-Jährigen geraten – weil er offen homosexuell lebt und das sogenannte „Pupplay“ (Englisch für „Menschliches Hundespielen“) praktiziert? Die Vorwürfe wiegen schwer.

Ex-Präsident praktiziert Fetisch: Was ist „Pupplay“?

Aber was ist „Pupplay“ eigentlich genau? Klaus Jentjens, Inhaber des Fetisch-Laden „Best of Cologne“ in der Kölner Schaafenstraße hat gegenüber EXPRESS.de diesen Fetisch erklärt.

Woher kommt er und was macht ihn aus? Die Antworten dazu finden Sie im folgenden TikTok-Video.

Gabriel Geishüttner selbst sagte: „Das auszuleben ist für mich so etwas wie Urlaub im Kopf. Man ist für die Außenwelt unkenntlich und es ist vollkommen nonsexuell. Ich wurde aber in die verschiedensten verdorbenen Schienen geschoben. Es reicht.“

Mehr zu der Schlammschlacht beim Ründerother Karnevalsverein lesen Sie hier:

Gegenüber des RKV-Vorstands sah er sich nach eigenen Angaben mit folgenden Aussagen konfrontiert: „Wir möchten nicht angerufen werden, warum du immer noch auf der Bühne stehst. Wir stehen nicht hinter dir“ oder „Ich möchte nicht, dass ich bei einer Sitzung angebellt werde, wenn ich auf die Bühne gehe“ gefallen sein.

Der Verein wehrt sich jedoch gegen die Vorwürfe und erklärte gegenüber EXPRESS.de: „Wir stehen in unserem Verein sehr wohl für Vielfalt und Toleranz und das weiß Herr Geishüttner eigentlich auch. Vielmehr haben uns immer wieder missachtete Absprachen und Alleingänge zu diesem Schritt bewogen.“ (ra)