Am 23. Februar wird der Deutsche Bundestag neu gewählt. Viel Zeit ist nicht mehr für die Parteien, ihre Botschaften an den Mann oder an die Frau zu bringen.

Doch jetzt sorgen Wahl-Plakate unter anderem von der AfD in Köln für Ärger!

Wahlplakat von Alice Weidel in Köln hängt zu früh

Ein EXPRESS.de-Leser fotografierte das Plakat mit dem Konterfei von AfD-Kanzlerin-Kandidatin Alice Weidel (45) im Kölner Stadtteil Rodenkirchen. Auch in Zollstock sind am Freitagmorgen auf dem Zollstockgürtel schon diverse Wahlplakate der AfD gesichtet wurde.

Das Problem – eigentlich dürften die Wahlplakate noch gar nicht dort hängen.

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Laut Verfügung der Stadt Köln darf erst ab Freitag (17. Januar 2025), 15 Uhr, plakatiert werden. Wer vorher Plakate aufhängt, muss mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen. Die Regeln sind nicht einheitlich und unterscheiden sich von Kommune zu Kommune.

Derweil wurde auch ein Wahlplakat der Grünen in Köln gesichtet. Ausgerechnet am Kölner Dom. Hier wirbt Roman Schulte für sich als Direktkandidat. Auch in diesem Fall ist das Aufhängen nicht erlaubt.

Habt ihr auch Wahlplakate in Köln gesehen, die euch aufregen? Schickt uns eure Fotos oder Videos. Meldet euch jetzt hier an, um Leserreporter oder Leserreporterin zu werden!

Viele Parteien stehen mit ihren Wahlplakaten bereits in den Startlöchern. Ab dem Nachmittag werden dann alle Parteien mit ihren Helfern und Helferinnen ausschwärmen und die Stadt mit Wahlsprüchen zupflastern.

Geschätzt wird jede Partei mehrere tausend Plakate an Laternen oder als Aufsteller in der Stadt positionieren.

Übrigens: Die großen Aufsteller, die auch wieder an der Inneren Kanalstraße stehen werden, heißen „Wesselmänner“. Die Firma Wesselmann liefert die Plakate für alle Parteien.