Bade-Spaß fürs RheinlandIrre Idee! Bornheimer Firma entwickelt Container-Pool

Copyright: Otto Krings
Familie Krings feiert mit Freunden eine Party in ihrem neuen „Pooltainer“.
Köln – Zu heiß? Zu weit zum nächsten Schwimmbad? Da wäre dieser „Pooltainer“ vielleicht eine Alternative.
Die Idee: Container soll Plantsch-Becken werden
Schon vor Jahren hatte die Familie von Otto Krings (55), die in Bornheim einen Containerdienst betreibt, die Idee: Sie wollte einen Container zu einem Plansch-Pool umbauen lassen – als Werbegag.
Planschbecken mit Ablaufhahn
„Die Idee wurde aber erst Anfang des Jahres umgesetzt“, sagt Sohn Oliver (32). Dafür werden die Container wasserdicht verarbeitet und innen tiefblau lackiert. Es gibt Ablaufhähne auf beiden Seiten zum Befüllen oder Entleeren, abgerundete Kanten – und die tiefere Ladekante an der Seite ist verschwunden.
Werbegag bei der Hitze der Renner
Der Werbegag verselbstständigte sich – und wurde nach einem Post auf Facebook zum Renner. Mit einer geschäftlich erfreulichen Konsequenz: Denn nun werden diese eigenwilligen Badewannen vermietet – für 20 Euro die Woche. Natürlich werden dazu die An- und Abfahrtsgebühren fällig.
Angeliefert wird der Pooltainer (1,10 Meter hoch, vier Kubikmeter Fassungsvermögen) im 36-Kilometer-Umkreis von Bornheim. Kölner oder Bonner kommen also auch in den Genuss.
„Auch eine Abdeckplane und eine Pool-Leiter werden mitgeliefert. Und Kanthölzer, die geländeschonend unter den Container gelegt werden, sind im Lieferumfang enthalten“, sagt Oliver Krings. Ein Rundum-Sorglos-Paket, quasi...