King LouiHier kommt der neue Köln-Sound: So klang noch keine kölsche Band

Band King Loui feiert Arm in Arm, mit Bechern und Zigaretten in den Händen.

Haben allen Grund zu feiern: Die Kölner Band King Loui hat jetzt ihr Debüt-Album veröffentlicht.

Sie sorgen für frischen Wind in der kölschen Musikszene: King Loui heißt die Band, die jetzt ihr Debüt-Album veröffentlicht hat. EXPRESS.de hat mal genauer hingehört.

von Jan Wördenweber  (jan)

Köln. Sprach-Experten werden zunächst auf die Texte schauen und dann feststellen, dass nicht alles so richtig kölsch ist, was die vier jungen Kölner da singen. Aber wer das Debüt-Album von Max (22), Kai (22), Pascal (25) und Julian (23) hört, merkt schnell, dass es hier um etwas ganz anderes geht: So hat noch keine kölsche Band geklungen, die auch den Karneval erobern will.

King Loui nennt sich das Quartett, das schon in der vergangenen Session auf dem Sampler „Karneval der Stars 50“ vertreten war. Mit „Hausparty“ ist nun das Debüt-Album bei Pavement Records erschienen: Moderner Pop, mal funky, mal mit Rap-Einlagen und ganz oft tanzbar. „Bliev he“ etwa erinnert an die großen Disco-Zeiten eines Giorgio Moroder und hat Anleihen von Marius Lauber, besser bekannt als „Roosevelt“, der mit seinem Elektro-Pop internationale Erfolge feiert.

King Loui: Neue kölsche Band legt Debüt-Album vor

Sänger Max Rohde sagt gegenüber EXPRESS.de: „Zwei Jahre Bandleben sind in dieses Album eingeflossen und wir hoffen, dass wir mit unserem neuen, modernen, kölschen Sound Menschen zum Tanzen, Mitsingen und Zuhören bewegen können.“

Davon ist ihre Plattenfirma überzeugt: Die Musiker, die sich schon aus ihrer gemeinsamen Schulzeit in Köln-Ostheim kennen, hätten mit Max Rohde über einen „absolut authentischen, charismatischen Frontmann mit einer außergewöhnlichen Stimmfarbe“, heißt es bei Pavement. „Das sind schon gute Gründe, an die Band zu glauben.“