Ein Gebäude in Köln ist derzeit jeden Abend in Regenbogenfarben gehüllt.
Köln in der NachtUngewohnter Blick auf Deutz: Wer zeigt sich hier in Regenbogenfarben?
Mit dem Handy in der Hand abends am Rhein entlang – da dauert es nicht lange, bis ein schönes Motiv für einen Schnappschuss gefunden ist. Aktuell bietet sich Kölnerinnen und Kölnern allerdings ein ungewohntes Bild, zumindest beim Blick auf die Schäl Sick nach Deutz. Ein Gebäude erstrahlt komplett bunt. Wer zeigt sich hier in Regenbogenfarben?
Die Antwort: das Gebäude der Zurich-Versicherungen (Deutzer Allee 1), direkt hinterm Bahnhof!
Regenbogen-Gebäude in Köln anlässlich des ColognePride 2022
Seit vergangenen Samstag (18. Juni) lässt Zurich den Kölner Standort in bunten Farben leuchten, mit (von oben nach unten) roten, orangenen, gelben, grünen, blauen und violetten Fenstern.
Der Anlass: natürlich die ColognePride 2022 rund um den CSD in Köln (1. bis 3. Juli). In jeder Nacht bis zum 3. Juli wird das Gebäude von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang bunt erstrahlen. Ein „weithin sichtbares Zeichen für Diversität und Vielfalt“, wie der Versicherer erklärt.
CSD 2022 in Köln: Zurich-Versicherung ist mit 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei
Wie EXPRESS.de erfuhr, sind für die Illumination rund 500 energiesparende LED-Strahler im Einsatz. Der verwendete Strom stammt dabei ausschließlich aus erneuerbaren Energien.
Zurich, unter anderem auch Teil der Arbeitgeberinitiative „Charta der Vielfalt“, wird 2022 nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause auch wieder an den CSD-Demonstrationen in Köln am Sonntag (3. Juli) und in Frankfurt am 16. Juli teilnehmen.
Das Unternehmen ist in Köln mit eigenem Wagen und etwa 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Parade dabei und will so sein Engagement für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Queeren, Inter- und Trans-Menschen zeigen.
„Wir freuen uns sehr, dass es endlich wieder möglich ist, persönlich an den Pride-Aktivitäten teilzunehmen. Das Engagement von Zurich für den CSD ist nach wie vor groß und wir werden das Thema Diversität weiter vorantreiben“, so Personalvorstand Uwe Schöpe.