Fridays for Future Köln ruft zur Teilnahme am globalen Klimastreik am 20. September 2024 auf. Die Veranstaltung beginnt am Nachmittag in der Kölner Innenstadt.
Globaler KlimastreikFridays for Future attackiert Kölner Großprojekt – Groß-Demo am Freitag
Fridays for Future will bei einer Demo in Köln am Freitag (20. September) auf die globalen Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam machen und spricht dabei auch ein lokales Großprojekt an.
Die letzten Tage mit Hochwasserwellen im Osten Europas haben die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels deutlich gemacht. Auch in Afrika haben sintflutartige Regenfälle große Überschwemmungen verursacht. Neben den globalen Auswirkungen schaut Fridays for Future auch nach Köln.
Köln: Fridays for Future-Demo am Freitag (20. September)
Die Klimaschützerinnen und -schützer sprechen auch konkret ein Kölner Großprojekt an. Dabei geht es die Pläne zum Ausbau der Ost-West-Achse und damit auch die erhoffte Verkehrswende in Köln.
Fridays for Future Köln kritisiert den von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Tunnelplan für die Ost-West-Achse.
„Das wohl größte Argument dagegen, die Bahn oben zu lassen, ist, dass es dann weniger Platz auf den Straßen und Plätzen für die Menschen gäbe. Allerdings hat die Stadt Köln sich selbst das Ziel gesetzt, die Stadt so autofrei wie möglich zu gestalten, was wir sehr begrüßen – das heißt, wir können uns den Platz zur Begrünung und Erholung von den Autos holen“, heißt es in einer Mitteilung.
Der zweite Themenschwerpunkt behandelt die Gasförderung vor Borkum. Die Aktivisten und Aktivistinnen lehnen neue Gasförderprojekte ab und fordern ein Ende des fossilen Zeitalters.
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Die Demonstration beginnt um 16 Uhr auf der Komödienstraße. Dort werden zum Auftakt Reden gehalten. Von dort aus zieht die Demonstration nach Nippes zum Wilhelmplatz, wo die Veranstaltung um 18 Uhr mit einem Straßenfest enden soll.
Neben den lokalen Themen schaut Fridays for Future bei den bundesweit über 100 Klimastreiks am 20. September auch auf die globalen Auswirkungen des Klimawandels. Etwa in Afrika.
In einer Mitteilung heißt es: „Mehr als 500 Menschen sind laut Uno in Afrika aufgrund der Überschwemmungen ums Leben gekommen. Eine Million Menschen sind von den Fluten betroffen. In Nigeria wurde die Millionenstadt Maiduguri nach einem Dammbruch zu großen Teilen überflutet.“
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Die Wahrscheinlichkeit von Extremwetterereignissen nehme durch den Klimawandel zu. Steigende Temperaturen und wärmere Meere führten zu mehr Verdunstung und stärkeren Niederschlägen. Die Folge seien eine Zunahme von Extremwetterereignissen, die wir auch in Europa erfahren.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.