Pänz jubelnKölner Veedel bekommt neue Grundschule – im Turbo-Bauverfahren

Stühle stehen in einem Klassenzimmer einer ersten Klasse

Ende des Jahres 2021 gab die Stadt Köln bekannt, dass die Weichen für eine neue Grundschule in Junkersdorf gestellt sind. Das undatierte Symbolfoto zeigt den Blick in den Klassenraum einer Grundschule. 

Im Kölner Westen wird eine neue Grundschule gegründet. Das teilt die Stadt Köln mit.

In der Alfons-Nowak-Straße in Köln-Junkersdorf wird eine neue Grundschule entstehen und damit zusätzlich die Stadtteile Weiden und Lövenich mit abdecken. Wie die Stadt mitteilt, soll die neue Schule samt Turnhalle gebaut werden.

Und: Es soll ganz schnell gehen, wenn es nach dem Willen der Kommune geht. „Die Stadt errichtet die neue Schule in hochwertiger Modulbauweise. Dies ermöglicht einen beschleunigten Ausbau, da die Module bereits im Werk vorgefertigt wurden“, heißt es.

Köln: Junkersdorf bekommt neue Grundschule

Bereits Ende des Jahres haben die Erdarbeiten begonnen, im Februar 2022 geht es dann schon an die Montage der Module und zum Jahresende soll die Schule in Köln bereits fertig gebaut werden.

Auch die Schülerinnen und Schüler, die bislang am bisherigen Teilstandort der Ildefons-Herwegen-Schule am Donauweg in Junkersdorf untergebracht werden, können auf die neue Schule wechseln. Denn dieser Standort wird künftig entfallen.

Die Stadt schreibt dazu: „Die neue Schule baut sich ab dem ersten Schuljahr auf und übernimmt gleichzeitig die verbliebenen Jahrgänge der Klassenstufen zwei bis vier vom Teilstandort der Ildefons-Herwegen-Schule.“

Bevor es aber soweit ist, muss das angestrebte Projekt noch durch verschiedene Gremien: Zunächst hat das Schuldezernat eine entsprechende Beschlussvorlage erstellt. „Behörden und Gremien, darunter die Bezirksregierung und der Rat der Stadt Köln, werden diese mit dem Ziel der Genehmigung prüfen“, so ein Sprecher des städtischen Pressesamtes. Wenn alles nach Plan läuft, kommen die ersten Pänz dann mit dem Start ins Schuljahr 2023/24 in ihr neues schulisches Zuhause.

Insgesamt könnten dann zukünftig im Kölner Westen 368 Kinder in 16 Zügen unterrichtet werden, was einen deutlichen Ausbau des wohnortnahen Grundschulangebots durch die Verwaltung bedeuten würde. (bas)