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Besonderer OrtKöln hat jetzt ein Dirk-Bach-Café – neu eröffnet

Die Vitrine im neuen Café Bach, in der ein Foto und verschiedene Erinnerungsstücke an den verstorbenen Dirk Bach zu sehen sind.

Etwa 200 Gäste kamen zur offiziellen Eröffnung der neuen Räume und des „Café Bach“ der Aidshilfe Köln.

In Andenken an Dirk Bach: Die Aidshilfe Köln hat ihren neuen Standort eröffnet und widmet ihrem einstigen Mitglied und Spender einen ganz besonderen Platz.

von Alina Schurillis  (asl)

Nach dem Wirbel um den Dirk-Bach-Platz – jetzt hat Köln ein Dirk-Bach-Café. Die Kölner Aidshilfe hat im Rahmen einer Veranstaltung ihren neuen Standort am Heumarkt vorgestellt.

Auch ein neues Begegnungs- und Kontaktcafé für Menschen mit und ohne HIV wurde präsentiert und wird in Zukunft den Namen „Café Bach“ in Gedenken an Dirk Bach tragen.

Köln: Aidshilfe eröffnet „Café Bach“ in Gedenken an verstorbenen Dirk Bach

Seine beiden alten Weggefährten Bernd von Fehrn und Georg Uecker haben in den Café-Räumen am Heumarkt den Namen des Cafés enthüllt und eine Vitrine zum Gedenken an den großartigen Aidshilfe-Unterstützer Dirk Bach, der 2002 verstorben ist, enthüllt.

Die Eröffnung des Café Bach am Heumarkt

Im Café Bach sollen Menschen mit und ohne HIV aufeinandertreffen, um Vorurteile abzubauen.

Auch die Erben von Dirk Bachs Ehemann Thomas, die die Kosten für den Schriftzug des Cafés übernommen haben, waren Teil der Eröffnungsveranstaltung.

Widmung an Dirk Bach in der Gedenkvitrine des Café Bach

Die Widmung an Dirk Bach, die unter seinem Foto in der Gedenkvitrine des „Café Bach“ zu sehen ist.

Das „Café Bach“ soll vor allem Begegnungs- und Kontaktstelle für die Selbsthilfe, für Klientinnen und Klienten und für Ehrenamtliche sein. Hier kommen Menschen mit und ohne HIV ins Gespräch, um Vorurteile abzubauen.

Auch Infoabende, Schulungen und kleinere Kulturveranstaltungen sind im Café Bach geplant. „Ein toller Ort, um der für uns so wichtigen Verhältnisprävention gerecht zu werden und gegen Vorurteile und Stigmen rund um das Leben mit HIV anzukämpfen“, so Vereins-Vorstandsfrau Elfi Scho-Antwerpes. (als)