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Horror-FundKatze in Köln ausgesetzt – klitschnass im eigenen Urin eingesperrt

Diese Katze wurde in Köln-Kalk ausgesetzt und war beim Fund klitschnass von ihrem eigenen Urin.

Wenn man den Blick interpretieren müsste, würde man wohl das Adjektiv verängstigt verwenden. Diese Katze wurde in Köln-Kalk ausgesetzt und war beim Fund klitschnass von ihrem eigenen Urin.

Eine ausgesetzte Katze wurde im Tierheim in Köln-Dellbrück abgegeben. Was der Stubentiger bis dahin erleben musste, lässt einen kopfschüttelnd zurück.

von Niklas Brühl  (nb)

Es ist wieder mal so eine Geschichte, die allen tierlieben Menschen wohl kopfschüttelnd zurücklässt: Es geht um eine Katze, die von der Kölner Feuerwehr ins Tierheim in Dellbrück gebracht wurde.

Die Geschichte des Stubentigers haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims nun in den Sozialen Netzwerken geteilt und bei ihren Followern und Followerinnen damit ein Sturm der Entrüstung ausgelöst.

Katze im Kölner Tierheim abgegeben – klitschnass im eigenen Urin eingesperrt

Aber was ist genau passiert? Die bräunliche Katze wurde im Stadtteil Kalk ausgesetzt. In ihrer verschlossenen Transportbox wurde sie aufgefunden. Wie lange sie in ihrem Käfig ausharren musste, ist unklar.

Jedenfalls wird es noch perfider: Die Besitzerin oder der Besitzer hatte dem Tier noch zwei verschlossene (!) Packungen Futter mit in die Box gelegt – wie gütig. Diese Packungen schwammen beim Auffinden im Urin des kleinen Vierbeiners. Auch die Katze selbst war klitschnass von ihrem eigenen Urin.

Hier lesen: „Scheiterhaufen“ in Kölner Park – Katzenbaby sollte grausam sterben

Das Kölner Tierheim fragt sich nach dem Schock-Fund also zurecht: „Was hat das arme Tier nur verbrochen, dass man sie so unfassbar schlimm und respektlos behandelt?“

In der Transportbox lagen zwei verschlossene Packungen Katzenfutter, die im Urin der ausgesetzten Katze schwammen.

In der Transportbox lagen zwei verschlossene Packungen Katzenfutter, die im Urin der ausgesetzten Katze schwammen.

Menschen, die das ungechippte Tier erkennen, werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu angehalten, sich beim Tierheim in Dellbrück zu melden. Dort wird die kleine Katze nach ihrem schrecklichen Erlebnis nun erstmal wieder aufgepäppelt.

In den Kommentaren haben die Menschen ihr großes Unverständnis für diese herzlose Aktion zum Ausdruck gebracht. Dort sind beispielsweise Beiträge wie „Ich bekomme immer mehr Angst vor meinen Mitmenschen“ oder „Ich darf gar nicht sagen, was ich denke. So ein armes Tier ist doch total traumatisiert. Ich hoffe, dass sie schnell wieder Vertrauen aufbauen kann und ich hoffe, dass man die Besitzer oder Besitzerin findet“ zu lesen.