Nächste Absage im Kölner Karneval wegen des Ukraine-Krieges: „Loss mer singe“ gibt die Gewinner-Songs nicht im Stream bekannt.
Wegen Ukraine-KriegFinale von „Loss mer singe“: Veranstalter ziehen bittere Konsequenz
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Der Stream vom „Loss mer singe“-Finale fällt aus. Das Foto ist am 4. Februar 2020 bei einer „Loss mer singe“-Sitzung im Gürzenich in Köln entstanden.
Der Stream vom „Loss mer singe“- Finale fällt aus. Die für Sonntag (27. Februar 2022) um 18 Uhr geplante Übertragung im Internet ist wegen des Ukraine-Kriegs abgesagt worden.
Geplant war eine Präsentation des Ergebnisses der diesjährigen Abstimmung über die besten Karnevalslieder der Session. Die besten Songs werden aber trotzdem bekannt gegeben – allerdings in anderer Form.
Köln: „Loss mer singe“- Finale abgesagt
Die Mitsinginitiative „Loss mer singe“ hatte wegen Corona ihre Tour durch die Kneipen von Köln abgesagt und stattdessen das Online-Angebot „Loss mer singe zo hus“ im Internet angeboten. Zusätzlich gab es den „Loss mer singe Wanderwäch“, bei dem man von Kneipe zu Kneipe ziehen konnte.
Wie jedes Jahr wurden neue Karnevalslieder der Session vorgestellt und die Jecken konnten virtuell über ihre Favoriten abstimmen. Diese Abstimmung endete am Abend von Weiberfastnacht (24. Februar 2022).
Obwohl der Final-Stream nun ausfällt, wird am Sonntag das Ergebnis bekannt gegeben. Allerdings nicht wie geplant in Form einer Show mit vielen Studiogästen. Aufgrund der Eskalation in der Ukraine habe man davon schweren Herzens Abstand genommen, teilten die Veranstalter am Freitag (25. Februar 2022) mit. (ra)