97. Geburtstag – ein Grund zum Feiern: Ludwig Sebus bedankt sich für die Glückwünsche und ernennt ein Ehrenmitglied seines Kölner Fanclubs.
„Nicht im Stande“Köln-Legende mit rührenden Worten nach 97. Geburtstag
Er sagt es zwar immer wieder, aber trotzdem drückt ganz Köln die Daumen. „Ich brauche keine 100 werden“, sagt Ludwig Sebus eine Woche nach seinem 97. Geburtstag. Ein Tag, den er bei seiner Schwester verbracht hatte, um dem Trubel zu entgehen.
„Über 500 Anrufe haben mich erreicht“, so Sebus, der erst einmal Ruhe nach dem Sturm der Sympathiebekundungen braucht. Deshalb hat er eine rührende Botschaft aufgenommen. „Ich bin nicht im Stande, alles schriftlich zu beantworten. Deshalb auf diesem Wege danke schön“, so Sebus.
Köln: Ludwig Sebus mit Botschaft zu seinem 97. Geburtstag
Denn: „Zu den Anrufen kommt nochmal ein halber Meter Post“, lacht er. Das Schönste nach wie vor für ihn: „Die vielen Geschenke, die mich erreicht haben. Das ist ja immer das Beste, die nehme ich natürlich gerne.“
Ein bisschen wurde übrigens doch gefeiert: Im Kreise seines seit 45 Jahren bestehenden „Ludwig Sebus-Fanclubs“. Ihre Heimat haben die Fanclub-Abende seit Jahren in der Residenz am Kölner Dom, auch in der schwierigen Zeit während der Corona-Pandemie.
Ludwig Sebus: „Vor einigen Jahren haben wir dieses Domizil für unsere Fanclub-Abende ausgesucht und festgestellt, in diesem Haus kann man sich wohlfühlen. Der Direktor der Residenz am Dom, Peter Neuß, stand uns immer zur Seite. Auch in der schwierigen Zeit der Pandemie. Er hat immer ein offenes und freundliches Ohr für unsere Wünsche.“
Deshalb gab es jetzt eine dicke Ehrung für den Chef der Kölner Residenz: „Lieber Peter, in vielen kleinen und großen Situationen, konnten wir auf dich bauen. Du bist ein Mensch, der sein Wort hält und du hast keine Allüren“.
Sebus weiter: „Bei dir werden Türen nie zugeschlagen, dafür möchten wir uns heute ganz herzlich bedanken und in Würdigung deiner Verdienste ernennen wir dich zu unserem Ehrenmitglied mit dem Titel Imperator Residencia Colonia Kathedrale.“ Tusch!