Köln/Düsseldorf – Es waren Szenen wie in einem Hollywood-Film: Mit dem Hubschrauber verfolgte die Polizei einen Mann (24) von Köln bis nach Düsseldorf.

1. Köln: Fahrer stand unter Drogen
2. Polizei setzte Hubschrauber ein
3. Fahrt endet am Laternenmast

Laut Mitteilung wollte eine Polizeistreife am frühen Samstagmorgen (13. März) auf der Riehler Straße einen Autofahrer anhalten. Doch daraus entwickelte sich eine Verfolgungsjagd wie im Film.

Denn auf einmal gab der Fahrer Gas und flüchtete über die A 1 und die A 59 bis zur Anschlussstelle Benrath und fuhr Richtung Düsseldorfer Stadtgebiet ab.

Köln: Verfolgungsjagd endet mit Unfall

Die Polizei reagierte prompt und setzte einen Hubschrauber zur Verfolgung ein. Doch im Düsseldorfer Stadtteil Lierenfeld endete die Fahrt dann mit schlimmen Folgen: Der 24-Jährige fuhr mit seinem Ford gegen einen Laternenmast und verletzte sich bei dem Unfall schwer.

Der mögliche Grund für seine Flucht könnte ein erster Drogentest sein, der positiv ausfiel. Laut Polizei hatte der junge Mann auch keine gültige Fahrerlaubnis. Es wurde eine Blutprobe angeordnet.

Seine zwei Beifahrer (26, 27) blieben bei dem Unfall unverletzt. Einer der beiden wollte dann noch vom Unfallort flüchten, aber auch das misslang aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen Hubschrauber- und Streifenwagenbesatzung. (bas)