Damals, als in Köln noch mit D-Mark bezahlt wurde. Wir haben in unserem alten EXPRESS-Archiv nachgeschaut, was damals wie viel gekostet hat. Und da gibt es einige Kuriositäten.
Werbung in KölnZigaretten, Kölsch, Computer – das sind mal ganz andere Preise
Das waren noch Zeiten ... Als der Döner auf der Kyffhäuserstraße noch zwei D-Mark kostete – ein Kneipen-Kölsch noch für 75 Pfennig zu haben war oder Schwarzfahren mit der KVB noch mit zehn D-Mark bestraft wurde.
Mit der Euro-Umstellung am 1. Januar 2002 wurde vieles anders und manches teurer. Ein Rückblick in die D-Mark-Zeiten lässt einen wehmütig werden.
Kölner D-Mark-Preise: Das kostete eine Packung Zigaretten
Wir haben uns durch die alten, gedruckten EXPRESS-Ausgaben gewühlt und sind dabei auf einige kuriose Anzeigen gestoßen.
So kostete 1983 der Besuch beim Damenfriseur beispielsweise noch 45 D-Mark. Waschen, schneiden, fönen – wohlbemerkt. Wer dazu noch eine Dauerwelle haben wollte, zahlte 75 D-Mark.
Raucher oder Raucherinnen bekamen 1982 in Köln eine Packung Zigaretten für drei D-Mark. 19 Stück waren in einer Schachtel.
Die D-Mark-Zeiten in Köln, irgendwie schön die Erinnerungen. Dabei ist nicht alles günstiger geworden. Vor allem Kaffee und Computer waren damals relativ teuer.
Weitere Beispiele für D-Mark-Preise in Köln findet ihr oben in der Fotogalerie und bei „Verliebt in Köln“.
Übrigens: Laut einem Bericht der „FAZ“ sind noch 12,3 Milliarden D-Mark im Umlauf (Stand: Dezember 2021). 5,75 Milliarden davon entfielen damals auf Banknoten, 6,6 Milliarden auf Münzen.