Vor genau 60 Jahren begann Ford, seine Motoren im Kölner Werk herzustellen. Das besondere dabei: die Uhrzeit.
Besonderer TagKölner Ford-Werke feiern großes Jubiläum – zu spezieller Uhrzeit
1960 begann der Automobilkonzern Ford mit dem Bau eines damals 56.000 Quadratmeter großen Motorenwerks in Köln-Niehl. Zwei Jahre später ging die Produktion los – zu einer sehr besonderen Uhrzeit.
Symbolisch lief das erste Modell, ein 1,2 V4-Motor, genau um 11:11 Uhr über das Montageband. Zur Feier des Tages möchte Ford den 1. Juni 2022 nicht nur mit einem Firmenevent zur „kölschen“ Uhrzeit, sondern auch mit einer besonderen „Made in Cologne“-Ausstellung markieren.
Historische Motor-Ausstellung: Kölner Ford-Werk feiert 60-jähriges Jubiläum
Dort sollen alle Motortypen gezeigt werden, die im Kölner Werk hergestellt wurden oder werden – und das sind einige. Denn Ford produziert nicht nur für die vielen eigenen Modelle, sondern auch für andere Hersteller wie Matra, Saab oder Aston Martin.
Fun Fact: Auch der Motor des James-Bond-Wagens in „Spectre“, ein Aston Martin DB10, wurde in Köln produziert.
Die wahren Klassiker seien aber etwa der Ford Taunus, Ford Capri oder der Ford Scorpio gewesen, so die Ford-Werke GmbH in einer Mitteilung.
Insgesamt wurden in Niehl seit 1962 schon über 28 Millionen Motoren hergestellt. 1964 lief der ein-millionste Motor übers Band, 1979 erreichte Ford die 10-Millionen-Marke, 17 Jahre später wurde die Zahl noch einmal verdoppelt. (str)