Von Hürth bis KölnDas steckt hinter der gigantischen Lasershow – aber Vorsicht vor Flugzeugen

Ein weiteres wichtiges Zeichen aus Köln und Umgebung: Mit einer spektakulären Lasershow über mehrere Kilometer hat ein Unternehmen aus Hürth seine Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine symbolisiert.

Eine spektakuläre Lasershow mit ernstem Hintergrund hat es am Sonntag (27. Februar 2022) und Montag in Köln und Hürth gegeben. Das in Hürth ansässige Unternehmen „Laserfabrik“, welches sonst auf internationalen Bühnen die Lichtshows initiiert, hatte sich etwas ganz Besonderes überlegt, um Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck zu bringen.

Von Hürth aus strahlten sechs Hochleistungsprojektoren über 8,5 Kilometern den Colonius in Köln an – in den ukrainischen Farben blau und gelb.

Köln: Lasershow für die Solidarität mit der Ukraine

Dabei war es für die „Laserfabrik“-Mitarbeiter eine Millimeterarbeit. Die sechs Projektoren wurden auf einem Hochhaus in Hürth aufgestellt, am Fernsehturm an der Inneren Kanalstraße gaben weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dann per Handy die genauen Koordinatoren durch.

Außerdem mussten sie darauf achten, die Laser-Projektoren, die mit einer Leistung von jeweils rund 200 Watt laufen, sofort auszuschalten, wenn sich ein Flugzeug näherte: aus Sicherheitsgründen.

An beiden Tagen war es dann um 18 Uhr so weit und das Laser-Spektakel nahm seinen Lauf. Über viele Kilometer hinweg setzte die Hürther Firma ein Zeichen für den Frieden in Europa.

Im Kölner Nachthimmel sorgten die Lichtstrahlen für ein atemberaubendes Bild – die Menschen konnten es aus ihren Fenstern heraus beobachten oder bestaunten es von den Straßen aus. Ein weiteres wichtiges Signal aus dem Rheinland heraus, dass die Solidarität zur Ukraine groß ist. (nb)