Kölner Star-PianistinOlga Scheps gibt Erstaunliches aus ihrem Privatleben preis

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Die Kölner Star-Pianistin Olga Scheps stellt bei Steinway & Son am Kölner Hohenstaufenring ihre neue CD „Melody" vor

Köln – Weltweit bekannte Star-Pianisten gaben sich die Klinke in die Hand bei der Kölner Vertretung des Klavierherstellers Steinway & Son.

Weltstar Grigory Sokolow übt am Hohenstaufenring

Erst stimmte sich der große Grigory Sokolow (68) aus St. Petersburg auf einem Flügel im Geschäftsraum auf dem Hohenstaufenring auf sein Konzert in der Philharmonie ein, am Tag darauf stellte die in Köln lebende russische Pianistin Olga Scheps (33) ihr neues Album „Melody“ vor.

Die Kölnerin, die selbst zu den angesagtesten Künstlerinnen auf dem Kontinent zählt, bekannte auch: „Grigory Sokolow ist immer ein Vorbild für mich gewesen, ebenso wie der österreichische Pianist Alfred Brendel.“

Olga Scheps begeisterte ein kleines Publikum mit Kostproben ihrer neuen (bereits zehnten) CD, die nicht nur etwas für Klassik-Freaks ist. Sie spielt vom Kölner Chilly Gonzales (47) komponierte Stücke ebenso wie schwere Klassik ihres Lieblings-Komponisten Frederic Chopin oder populäre Stücke wie Beethovens „Für Elise“ oder Mozarts „Türkischen Marsch“.

Kölner Chilly Gonzales komponiert eigenes Stück für Scheps

Melody enthält Werke aus verschiedenen Epochen und stellt das breite Spektrum der Kölner Pianistin dar. „Ich bin für alle Musikrichtungen offen. Das jüngste Stück von Gonzales ist gerade mal zwei Jahre alt“, erklärte Olga Scheps. Es ist sogar eigens für sie komponiert worden und heißt bezeichnenderweise „Olga Gigue“, ein schneller Tanz im 6/8-Takt.

Olga Scheps verrät: „Zu Hause höre ich keine Musik"

Am Ende verblüffte Olga mit einem Bekenntnis aus ihrem Privatleben: „Zu Hause höre ich keine Musik!“ Da sei sie nämlich froh, wenn’s ruhiger ist. Olga: „Wenn ich von mittags bis abends um 23 Uhr im Proberaum gespielt habe, freue ich mich, wenn es leise ist.“ Dennoch steht auch in ihrer Wohnung ein Flügel, für alle Fälle …