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„Hohe Genauigkeit“Kölner Straßen werden an 41 Stellen aufgeschnitten

Autos auf einer Straße in Köln

In Kürze soll der Kölner Verkehr noch genauer gezählt werden. Hier ein Foto vom 29. Dezember 2020.

In Köln werden demnächst an verschiedenen Stellen spezielle Induktionsschleifen verlegt.

von Matthias Trzeciak  (mt)

In den nächsten Wochen werden im Kölner Stadtgebiet Straßen aufgefräst. Wozu das Ganze?

Ab November 2024 werden 41 Dauerzählstellen installiert, teilt die Stadt mit. Ganz genau gemessen wird dann der Verkehr – also Autos, Lastwagen, Busse oder Motorräder. Nicht betroffen sind Fahrradfahrende.

Kölner Verkehr soll genauer gezählt und gemessen werden

Die Zählstellen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Die Induktionsschleifen, die den Verkehr erfassen, werden nach und nach mittels Einschneiden in die Fahrbahnoberfläche an den entsprechenden Stellen verlegt.

Die Bauarbeiten finden in der verkehrsärmeren Zeit zwischen 9 und 15 Uhr statt. Der Verkehr wird an den Baustellen vorbeigeführt.

„Die Dauerzählstellen werden im Rahmen der Verbesserung der Verkehrsabwicklung und Verminderung der Luftschadstoffbelastung eingerichtet, entsprechend der Ziele im ‚Green City Masterplan‘ sowie im Luftreinhalteplan“, erklärt die Stadt die Maßnahmen.

Dabei sollen die aus den Dauerzählstellen erhobenen Daten unter anderem Aufschluss über die Anzahl und Art der Fahrzeuge geben, die die Zählstellen passieren.

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Die Messergebnisse sollen die Verkehrsplanung verbessern. „Mit der hohen Genauigkeit der Erfassung können passgenaue Steuerungs- und Lenkungsstrategien entwickelt werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern und so eine Verminderung der Luftschadstoffbelastung zu erreichen“, so die Stadt.

Die Maßnahme wurde bereits am 18. Juni 2020 beschlossen – vier Jahre später erfolgt nun die Umsetzung. Ursprünglich waren sogar 80 Dauerzählstellen vorgesehen. Die Kosten wurden damals auf rund zwei Millionen Euro beziffert.