Sie hat bereits zwei Weltmeistertitel: Jetzt will sich die Kölnerin Lia Liebing (25) ihren Lebenstraum erfüllen.
Kölns Bikini-ProfiLia „Lee“ Liebing (25) mischt Las Vegas auf – es geht um den Traum ihres Lebens
Viva Colonia! Viva Las Vegas! Mit eisenhartem jahrelangen Training in einem Fitnessstudio in Köln-Poll und strengem Essensplan hat sich Lia „Lee“ Liebing auf den Weg in die US-Glitzermetropole gemacht, um sich den Traum ihres Lebens zu erfüllen: Miss Universe in der Bikini-Klasse.
Zweimal schon wurde Lia Weltmeisterin in dieser wohl definierten Bodybuilding-Kategorie, Sonntag (20. Oktober 2024) will die Power-Blondine den größten Triumph ihrer Karriere feiern.
Kölner Fitness-Weltmeisterin Lia Liebing: Preis-Schock in Las Vegas
Die Kölnerin ist bereits in Las Vegas vor Ort und postete auf Instagram ihr ersten Eindrücke von der Spielerstadt zwischen Palmen und Wolkenkratzern und filmte sich dabei, wie sie spontan im Supermarkt einkaufen wollte („Habe durch die Anreise zwei Kilo abgenommen, jetzt heißt es schnell essen, damit ich nicht zu dünn werde“).
Angesichts der Preise erschrak sie allerdings: „Tomaten für fünf Dollar! Ich werde arm hier!“. Danach ging Lia natürlich sofort ins Gym, um ihre straffen Kurven zu trainieren. Abschließend zeigte sie noch ihr mageres Abendessen: Hähnchen, Maiswaffeln, Mandeln und zwei Tomaten. Dazu eine Flasche stilles Wasser.
Wer professionell Bodybuilding trainiert, weiß, dass die letzten Tage vorm Wettkampf die härtesten und ungesündesten sind. Warum tut sich Lia das an? Warum trainiert die Maschinenbautechnikerin in der Tat wie eine Maschine?
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„Ich liebe beim Training einfach dieses Gefühl zu merken, dass ich immer stärker werde und was mein Körper alles schaffen kann“, sagte sie im TV-Interview mit Manuela Klein in der „Lokalzeit Köln“. Sie als Topathletin fühle sich beim Training wie eine „Statue, und dann schnitzt man sich daraus einen Körper, so wie man es möchte.“
Ein normaler Körperfettanteil bei Frauen liege bei etwa 20 Prozent, erklärte die frühere Leistungsschwimmerin. Sie wäre nun bei 9,5 Prozent, um ihrem gewünschten „Bühnengewicht“ von 59 Kilo bei 1,74 Meter Körpergröße möglichst nahezukommen.
Die 25-Jährige, die in Kalk wohnt und bei der Firma „Dienes Maschinenteile“ in Overath arbeitet, betont: „Mir ist es total wichtig, weiblich zu bleiben – und deswegen ist die Bikiniklasse auch optimal.“
Am Sonntag heißt es nun für die Kölnerin: Kräftig Bräunungscreme auf den Body, rauf auf die hohen Hacken und posen, posen, posen. Viva Las Vegas!