Bitte was?Kuriose Uber-Statistiken: Kölner Nutzer bucht 2024 fast 1000 Fahrten

Ein Uber-Fahrzeug steht im Stau.

Viele Menschen in Köln nutzen die Uber-App. Das Symbolfoto wurde am 7. Juli 2023 in Düsseldorf aufgenommen.

Viele Menschen in Köln nutzen das Angebot von Uber. Im jährlichen Überblick gibt es ziemlich kuriose Statistiken von den Kundinnen und Kunden der App aus Köln.

von Niklas Brühl  (nb)

Im „Deutschland-Atlas“ veröffentlicht das Fahrdienstleistungsunternehmen Uber jährlich allerlei Daten und Fakten zum Verhalten der Kundinnen und Kunden.

Die Kölnerinnen und Kölner haben die App rege genutzt – aber einige Statistiken lassen sich dann doch durchaus unter Kategorie „kurios“ abstempeln. So hat ein Kölner Nutzer im Jahr 2024 beispielsweise fast 1000 Fahrten gebucht – bitte was?

Uber-Statistiken: Kölner lässt sich nach Salzburg kutschieren

Ja, richtig gehört. Ein Kölner hat in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 946 Uber-Fahrten gebucht und wahrgenommen. Das sind fast drei Fahrten täglich. Der Kölner belegt bundesweit in dieser Statistik den zweiten Platz und muss sich nur einem Nutzer aus Berlin geschlagen geben. Der führt die Liste mit 1288 (!) gebuchten Fahrten unangefochten an.

Was lässt sich darüber hinaus aus dem Deutschland-Atlas von Uber über die Kölnerinnen und Kölner herauslesen? Durchschnittlich muss man in Köln fünf Minuten auf ein vermitteltes Fahrzeug warten. Ein positiver Fakt kommt hinzu: Die Kölner Nutzerinnen und Nutzer gehören deutschlandweit zu den friedlichsten (Platz 4) und werden von den Fahrerinnen und Fahrern durchschnittlich mit 4,89 Sternen bewertet.

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Im Schnitt lassen sich die Menschen in Köln 8,2 Kilometer durch die Gegend fahren – zu den beliebtesten Zeilen zählen, nicht überraschend, der Kölner Dom, die Lanxess-Arena oder die Claudius Therme im Rheinpark. Und das österreichische Salzburg – das kann nicht sein, oder? Nach Salzburg ging von Köln aus die längste Uber-Fahrt des Jahres. Ein Nutzer ließ sich tatsächlich die 705 Kilometer in sechs Stunden und 38 Minuten nach Österreich kutschieren.

Immer wieder werden auch Gegenstände in den Fahrzeugen vergessen – darunter fallen beispielsweise Klassiker wie Regenschirme, Laptops oder Smartphones. Es wurden jedoch auch ziemlich kuriose Entdeckungen gemacht: So haben Nutzerinnen und Nutzer aus Köln im vergangenen zum Beispiel auch ein Katzenklo oder eine Heißluftfritteuse in den Fahrzeugen liegen lassen.