Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KVB zum Streik aufgerufen.
Streik-Hammer am FreitagKeine Busse und Bahnen in Köln: Wie kommt ihr zur Arbeit?
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Für Freitag (7. Februar 2025) hat die Gewerkschaft Verdi zu einem Streik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen – auch die KVB ist betroffen. Das Foto wurde am 1. März 2024 aufgenommen.
Kundinnen und Kunden der Kölner-Verkehrs-Betriebe aufgepasst: Am Freitag (7. Februar 2025) werden aufgrund eines Streiks keine Fahrten mit den Stadtbahn-Linien der KVB stattfinden.
Die Gewerkschaft Verdi habe zu dem ganztägigen Streik aufgerufen, teilte die KVB in einer Mitteilung am 4. Februar mit. Verdi reagiert mit dem Streik auf die erste Verhandlungsrunde, die im Januar ohne Ergebnis geblieben ist. Die Gewerkschaft fordert acht Prozent, aber mindestens 350 Euro mehr.
KVB-Streik am Freitag – öffentlicher Nahverkehr lahmgelegt
So werden ab 3 Uhr am Freitag bis zum Betriebsbeginn am darauffolgenden Samstag keine KVB-Linien durch das Stadtgebiet rollen – auch die Linien 16 und 18, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn (SWB Bonn) betrieben werden, sind betroffen. Auch die Kundencenter und Vertriebstellen bleiben am Freitag geschlossen.
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Die KVB teilt weiter mit, dass nur die durch Subunternehmen durchgeführten Busfahrten am Freitag planmäßig erfolgen werden, genauere Informationen sollen den Fahrgästen so schnell wie möglich in der elektronischen Fahrplanauskunft angezeigt und zudem als Fahrplan-Tabelle auf der KVB-Website veröffentlicht werden.
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„Die KVB weist darauf hin, dass die Verkehre der Deutschen Bahn, der Mittelrheinbahn und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht durch den Streik der Gewerkschaften betroffen sind“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Deutsche Bahn fährt – mehr E-Scooter im Einsatz
Somit können die Kundinnen und Kunden der KVB am Freitag beispielsweise auf S-Bahnen, Regionalbahnen (RB) oder Regionalexpressbahnen (RE) ausweichen.
Der E-Scooter-Verleiher Lime erwartet am Streiktag eine doppelte Nachfrage. „An Verkehrsknotenpunkten, wie beispielsweise an Bahnhöfen sowie Hotspots, wie Friesenplatz oder Neumarkt, werden daher höhere Fahrzeug-Kontingente bereitgestellt“, teilt das Unternehmen am Donnerstag (6. Februar) mit.