Jürgen Milski steht auf Bühnen, ist im TV in diversen Formaten zu sehen und startet auch als Unternehmer durch – nun kommt ein weiteres (kurioses) Produkt zu seinem Portfolio hinzu.
Bei „Promi Big Brother“Nach „Suppenhuhn“-Skandal: Jürgen Milski überrascht mit Ankündigung
Der Ausdruck „Suppenhuhn“ brachte den Kölner TV-Star Jürgen Milski (60) im November des vergangenen Jahres bei der elften Staffel von „Promi Big Brother“ um die Gunst vieler Zuschauerinnen und Zuschauer. In einem Streit mit Reality-Sternchen Paulina Ljubas (27) vergriff sich der erfahrene Entertainer im Ton – neben „Suppenhuhn“ bezeichnete er sie auch als „Lachnummer“.
Bei EXPRESS.de sagt Milski nach dem Ende des TV-Formats, dass er sich in der Situation selbst nicht wiedererkannt habe und solche Beleidigungen eigentlich gar nicht seinem Naturell entsprechen würden. Nun, knapp zwei Monate später, ist das „Suppenhuhn“ wieder ein großes Thema beim Kölner „Big Brother“-Veteranen – und wieder einmal überrascht der 60-Jährige seine Fans mit einer unerwarteten Ankündigung.
Kölner TV-Star Jürgen Milski bringt „Suppenhuhn-Suppe“ auf den Markt
Denn das „Suppenhuhn“ kommt bei Jürgen Milski in naher Zukunft wortwörtlich auf den Teller. Zusammen mit einem polnischen Suppen-Hersteller arbeitet er derzeit an seiner eigenen „Suppenhuhn-Suppe“. Diese soll gegen Ende Februar auf den Markt kommen. Der Tausendsassa, der sich in der Vergangenheit schon als Sänger, TV-Star oder Unternehmer hervortat, bedient damit eine weitere Sparte in seinem Produktportfolio.
„Die Idee kam gar nicht von mir, der Hersteller kam auf mich zu und hat mich gefragt, was ich von ‚Jürgens Suppenhuhn-Suppe‘ halten würde. Ich war direkt Feuer und Flamme und fand die Idee total geil und witzig“, sagt der 60-Jährige im Gespräch mit EXPRESS.de.
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Dass Milski sich nicht vor Neuem scheut, bewies er auch, als er im Dezember bei der Vox-Gründer-Show „Höhle der Löwen“ zu sehen war und mit seinem Skibrillen-Stopper „Gogglestop“ zusammen mit seinem Geschäftspartner Ralf Kosche einen Deal mit dem Jurymitglied Ralf Dümmel an Land ziehen konnte. Dieser hilft ihm nun auch bei seiner Suppe: „Ralf Dümmel hilft uns, wenn es dann so weit ist, beim Vertrieb. Die Suppe soll in möglichst vielen Supermärkten zu kaufen sein.“
Jürgen Milski, der sich selbst als großen Suppen-Fan bezeichnet, setzt dabei vor allem auf den richtigen Geschmack: „Wir sind immer noch am feilen. Ich bekomme regelmäßig Proben zugeschickt, zu denen ich dann meine Verbesserungswünsche äußere. Beispielsweise gibt es in den üblichen Hühnersuppen nur einen Fleischanteil von sechs bis acht Prozent. Wir wollen mit dem doppelten Fleischanteil arbeiten, um den Geschmack noch intensiver zu gestalten.“
Dass er sich immer auf neue Dinge einlässt, auch in Bereichen, in denen er zuvor gar nicht angesiedelt war, gehört für Jürgen Milski zu seiner Lebenseinstellung: „Immer das Gleiche ist doch auch langweilig. Ich habe das Glück, dass mir Dinge irgendwie irgendwann einfach immer wieder passieren oder sie, wie die Suppe jetzt, an mich herangetragen werden. Da sollte man sich nicht vor verschließen, sondern so viele Erfahrungen wie möglich mitnehmen.“
Neben der Arbeit an der eigenen Suppe stehen für den Kölner in den kommenden Wochen viele Auftritte im Karneval an – und im April startet ja auch schon wieder Ballermann-Saison. Auch da steht der Entertainer natürlich wieder auf der Bühne – und nach einem anstrengenden Auftritt bietet sich dann zur Stärkung die eigene Suppenhuhn-Suppe an.