Nach SpinnenbissKölner Politiker erlebt nächsten Albtraum – „ich lag da mit höllischen Schmerzen“

Mike Homann schaut in die Kamera

Mike Homann brach sich beide Ellenbogen.

Das Jahr 2024 wird der Kölner SPD-Politiker und Rechtsanwalt Mike Homann nicht so schnell vergessen. Erst ein Spinnenbiss, jetzt ein tragischer Fahrradunfall.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Der Kölner SPD-Politiker und Rechtsanwalt Mike Homann hatte bereits im Sommer großes Pech.

In seiner Wohnung in Rodenkirchen wurde er von einer Nosferatu-Spinne gebissen. Die Biss-Stelle entzündete sich, der 49-Jährige musste zweimal am rechten Arm operiert werden. Totes Gewebe musste herausgeschnitten werden.

Kölner Politiker Homann bricht sich beide Arme

Vor zwei Wochen hatte Homann erneut Riesenpech. Er brach sich beide Ellenbogen.

„Das passierte bei einer Rennradtour“, erzählt der Anwalt am Mittwoch (4. Dezember 2024) im EXPRESS.de-Gespräch. 

„Wir waren mit mehreren Leuten unterwegs. Auch meine Kinder waren dabei. Wir kamen in Brühl eine Abfahrt heruntergefahren. Am Ende kam eine Linkskurve, da bin ich ins Laub geraten. Das war rutschig wie Schmierseife“, erinnert sich Homann. „Das Vorderrad rutschte weg und dann lag ich da mit höllischen Schmerzen.“

Mit einem Krankenwagen wurde Homann dann ins Krankenhaus gebracht. „Zum Glück musste ich nicht operiert werden und nur der linke Arm wurde eingegipst. Ansonsten wäre ich ein Vollpflegefall gewesen“, so der Unglücksrabe.

Inzwischen wurde der Gips wieder entfernt, aber er muss beide Arme noch schonen. Und nach dem Nosferatu-Spinnenbiss habe der rechte Arm auch ziemlich empfindlich reagiert.

Homann warnt deshalb auch vor dem rutschigen Laub. Zudem sollten Fahrradfahrende auf das Reifenprofil achten. Homann sei zwar mit relativ breiten Reifen mit gutem Profil unterwegs gewesen. Aber selbst das habe nicht gereicht.