Unter dem Namen „Next Door“ bringt die Just-Fit-Gruppe um Geschäftsführer Frank Böhme die ersten personallosen Fitnessstudios nach Köln.
Das Studio der Zukunft?Kölner Fitness-Kette startet Revolution – was es hier alles (nicht) gibt
Was heutzutage nicht alles möglich ist! Just Fit zählt zu den größten Kölner Fitnessstudio-Ketten. Die Gruppe rund um Geschäftsführer Frank Böhme hat allein im Kölner Raum zwölf Studios in den Kategorien Light, Classic, Premium und Feminin.
Nun startet Just Fit allerdings mit einem neuen Konzept, welches das Fitnesstraining für Kölnerinnen und Kölner revolutionieren will.
Just fit bringt mit „Next Door“ erstes digitales Fitnessstudio ohne Personal nach Köln
Das neue Just Fit-Konzept trägt den Namen „Next Door“ und legt ein besonderes Augenmerk auf ein digital gesteuertes Training. Das bedeutet, dass Nutzerinnen und Nutzer der Studios schon am Eingang durch einen Scanner erkannt werden und sich der Trainingspark in den „Next Door“-Studios mit den Daten vollkommen auf die Person einstellen kann.
Sowohl Belastung und Gewicht als auch die Geschwindigkeit sind von den Geräten vorgegeben, sodass genau das richtige Maß trainiert werden kann. Die Studios werden ohne Personal geführt.
Das heißt, es gibt zwar keine Mitarbeitenden oder Trainerinnen und Trainer vor Ort, jedoch verfolgt ein Live Coach über Bildschirme im Studio das Geschehen. So ist dennoch eine Aufsicht für Notfälle vorhanden bzw. Trainierende können Fragen stellen und Tipps einholen.
Der Fokus bei „Next Door“ liegt zudem auf einem Training, das zeitsparend sein soll. „Die Leute trainieren heute deutlich öfter im Fitnessstudio als zu damaligen Zeiten. Wo damals noch einmal die Woche zum Sport gegangen wurde, geht man heute vielleicht schon drei bis vier Mal die Woche hin. Dabei spielen die Themen Zeitersparnis und Erreichbarkeit eine entscheidende Rolle“, erklärt Geschäftsführer Frank Böhme im EXPRESS.de-Gespräch.
Die „Next Door“-Studios befinden sich aus diesem Grund allesamt entweder im Innenstadt-Gebiet oder in wohnüblichen Stadtteilen. Nutzerinnen und Nutzer der Studios sollen einen kurzen Weg in das Fitnessstudio haben. Fast wie ein Training zu Hause, wenn man so will.
Next Door-Studios in Köln: Keine Duschen und keine Musik sorgen für Wohnzimmer-Feeling
Ein kleiner Haken: Alle „Next Door“-Studios haben Umkleidekabinen ohne Duschmöglichkeiten. Hier soll das Training im Fokus stehen.
Auch Musik gibt es in keinem der Studios, allerdings aus Sicht des Chefs aus gutem Grund. „Die Leute kommen zu 70 Prozent mit ihrer eigenen Musik, die sie über Kopfhörer hören. Das Training im Next Door ist deshalb in entspannter Ruhe realisiert“, so Frank Böhme.
Schallschutzwände dimmen die Akustik im Übrigen, um sich vom typischen Sporthallen-Feeling zu distanzieren und eine Wohnzimmer-Atmosphäre zu kreieren. Die ersten Kölner Standorte eröffneten bereits im Herbst 2022 in den Stadtteilen Lindenthal und Klettenberg.
Zwei neue Studios in Deutz und im Severinsviertel folgen in Kürze und sechs weitere Standorte sind in finalen Verhandlungen. Ziel von Just fit ist es, bis Ende 2024 mindestens zehn „Next Door“-Studios in der Kölner Innenstadt zu betreiben.
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Interessierte haben die Möglichkeit online Mitglied zu werden. Eine Wochen-Mitgliedschaft kostet 19,90 Euro im Monat. Eine einmonatige Laufzeit kostet 59,90 Euro, ein Jahr Laufzeit gibt es für 49,90 Euro im Monat und bei zwei Jahren Laufzeit kann die Mitgliedschaft für 29,90 Euro im Monat gebucht werden.
Wer spontan ist oder das Konzept gerne einmal bei einem Training austesten möchte, kann direkt am Eingangsterminal ein Zwei-Stunden-Training für 9,90 Euro buchen und dieses ganz einfach über Paypal zahlen. Die Studios sind jeden Tag von 6 bis 24 Uhr geöffnet und auch zu diesen Zeiten vom Live Coach begleitet.