Bei einer Personenkontrolle im Kölner Hauptbahnhof entdeckte die Bundespolizei bei einem 36-jährigen Mann fast 20.000 Euro Bargeld. Der Ghanaer war bereits wegen Geldwäsche polizeilich bekannt.
Polizei KölnFast 20.000 Euro Bargeld – Bundespolizei stellt polizeibekannten Mann am Kölner Hauptbahnhof

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Die Bundespolizei hat am Kölner Hauptbahnhof einen Mann mit fast 20.000 Euro Bargeld gestellt (Symbolfoto).
Am Dienstag (29. April) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 36-jährigen Mann im Kölner Hauptbahnhof. Was als routinemäßige Personenkontrolle begann, entwickelte sich schnell zu einem größeren Fall.
Gegen 14.00 Uhr trafen die Beamten und Beamtinnen auf den ghanaischen Staatsangehörigen und überprüften seine Identität. Ein Datenabgleich ergab, dass der Mann aus Aachen bereits wegen Geldwäsche polizeilich in Erscheinung getreten war.
Mann behauptete, nur 150 Euro bei sich zu haben
Während der Kontrolle gab der Ghanaer an, lediglich 150 Euro bei sich zu führen und zeigte den Einsatzkräften seine Geldbörse mit einigen 10-Euro-Scheinen. Allerdings wurde der 36-Jährige zunehmend nervöser und hielt seine Jacke auffällig fest.
Mit Zustimmung des Mannes nahmen die Uniformierten den Inhalt seiner Taschen in Augenschein – und staunten nicht schlecht: In einem DIN-A4-Umschlag befand sich Bargeld in Höhe von rund 19.500 Euro.
Verdacht auf Geldwäsche – Polizei beschlagnahmt das Bargeld
Die Einsatzkräfte führten den Ghanaer zur Dienststelle und befragten ihn zur Herkunft des Geldes. Er gab an, dass es sich nicht um sein eigenes Geld handele, sondern er dieses übergeben bekommen habe und es nach Aachen bringen sollte.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Aachener in der Vergangenheit mehrfach in Deutschland und Österreich wegen Geldwäsche angezeigt worden war.
Nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium Köln beschlagnahmten die Uniformierten das Bargeld und fertigten eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Geldwäsche. Anschließend konnte der Mann seine Reise fortsetzen. (red)
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