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Mann (36) in Köln beschuldigtVergewaltigung im Phantasialand – neue Details in Schock-Fall?

Auf dem Gelände des Phantasialands sind mehrere Menschen trotz bewölktem Himmel unterwegs.

In einem Hotel auf dem Phantasialand-Gelände soll es zu einer Vergewaltigung gekommen sein. Das Symbolfoto zeigt das beliebte Phantasialand am 1. April 2023.

In einem Hotel des Phantasialands soll es zu einer Vergewaltigung gekommen sein. Jetzt startet der Prozess.

Es sollte ein vergnüglicher Silvesterabend im beliebten Phantasialand werden – doch für einen Mann wurde der Jahreswechsel offenbar zum Albtraum. Er soll von einem Kumpel vergewaltigt worden sein.

Ab Mittwoch (15. Januar 2025) muss sich dieser vor dem Kölner Landgericht verantworten. Der Prozess soll neue Details ans Licht bringen. Dem 36-Jährigen wird unter anderem die Vergewaltigung in dem Brühler Freizeitpark vorgeworfen.

Prozess in Köln: Vergewaltigung in Phantasialand-Hotel?

Er soll den Silvesterabend 2022/23 mit insgesamt drei Männern im Phantasialand verbracht und gemeinsam dort ein Hotelzimmer belegt haben. Während des Aufenthalts soll der Angeklagte dann gegenüber zwei seiner Begleiter, darunter auch der spätere Geschädigte, sexuelles Interesse bekundet haben.

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Das wurde von beiden allerdings nicht erwidert. Das spätere mutmaßliche Opfer konsumierte jedoch im Verlauf der Silvesternacht so viel Alkohol, dass er schließlich am frühen Neujahrsmorgen bewusstlos geworden sein und deshalb von seinen Begleitern ins Bett gebracht worden sein soll.

Hier lesen: Prozess wegen fahrlässiger Tötung: Frau (†81) stirbt in Köln – Angeklagter will Polizist werden

Als die zwei anderen das Hotelzimmer verlassen haben sollen, soll der nüchtern gebliebene Angeklagte den Geschädigten entkleidet und vergewaltigt haben.

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Für den Prozess vor der 13. Großen Strafkammer sind insgesamt fünf Verhandlungstage geplant. Das Urteil gegen den 36-Jährigen soll am 24. Januar fallen. Neben Vergewaltigung geht es auch um den Vorwurf der falschen Verdächtigung.

Die beiden Begleiter, mit denen das mutmaßliche Opfer und der Angeklagte das Hotelzimmer geteilt haben sollen, sind als Zeugen geladen. (iri)