Auf der Keupstraße in Köln wurde am Montagabend das Fastenbrechen gefeiert. So groß war das Fastenbrechen in Köln noch nie!
So groß wie noch nieXXL-Fastenbrechen auf der Kölner Keupstraße
2000 Menschen auf der Keupstraße im Kölner Stadtteil Mülheim – dazu eine fast 300 Meter lange Tafel.
So groß war das Fastenbrechen in Köln noch nie! Muslime und Musliminnen, Kölnerinnen und Kölner – alle feierten am Montagabend (10. April 2023) zusammen auf der Keupstraße. Dafür wurde die Straße komplett gesperrt.
Auch CDU-Politikerin dabei: „Iftar der besonderen Art“
Gläubige Muslime und Musliminnen verzichten im Ramadan einen Monat lang von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex.
Am Abend treffen sich die Menschen dann traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen. Am Montagabend wurde das Fastenbrechen auf der Keupstraße besonders ausgiebig gefeiert. Auf Arabisch nennt sich das Fastenbrechen Iftar.
Mit dabei: die Bundestagsabgeordnete Serap Güler (CDU). Auf Facebook schreibt die 42-Jährige: „Iftar der besonderen Art, mitten auf der Keupstraße in Köln-Mülheim, Ort des NSU-Nagelbombenanschlags, heute Gastgeber für hunderte von Menschen, um gemeinsam das Fasten zu brechen. Danke an die IG Keupstraße für die Organisation und Einladung!“
Hier der Facebook-Post von Serap Güler:
Ramadan 2023 begann in Deutschland am Abend des 22. März und dauert noch bis zum 21. April.
Der Fastenmonat gilt als Gebot Gottes und ist eine der fünf Glaubenssäulen des Islam. Er wird traditionell mit gemeinsamen Gebeten in der Moschee und dem abendlichen Fastenbrechen, dem sogenannten Iftar, mit Freunden und Familie begleitet. Das Ende des Ramadan wird mit einem mehrtägigen Fest des Fastenbrechens begangen. (mt/dpa)