Das Haus am See ist eine echte Institution in Köln. Dafür sorgte auch Carmen Beck, die das Lokal über vier Jahrzehnte führte. Im März übergibt sie es nun an neue Betreiber.
Nach 41 JahrenGastronomin gibt beliebtes Kölner Lokal ab – die Neuen sind ein bekanntes Trio
Nach über vier Jahrzehnten an der Spitze des „Haus am See“ am Decksteiner Weiher übergibt Caren Beck ihr renommiertes Lokal in neue Hände. Beck, die das Restaurant seit ihrer Jugend mit Leidenschaft geführt hat, tritt in den wohlverdienten Ruhestand, um mehr Zeit mit ihrer stetig wachsenden Familie zu verbringen.
Mit drei Töchtern, die keine Ambitionen haben, das Lokal zu übernehmen, und bald acht Enkelkindern werde Beck die Zeit mit der Familie genießen, das Herz blute trotzdem, das „Haus am See“ aufzugeben, sagte Caren Beck dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
„Haus am See“ am Decksteiner Weiher eröffnet im März mit neuen Betreibern
Die neuen Betreiber beziehungsweise Betreiberin, ein Trio bestehend aus Andreas Feldgen, Anna-Lena Liedtke und Paul Buchholz, sind in der Kölner Gastronomieszene keine Unbekannten. Mit Erfahrungen aus Projekten wie der Halle Tor 2 und dem Alten Wartesaal bringen sie frischen Wind in das traditionsreiche Lokal, das sie nach kurzen Renovierungsarbeiten Anfang März wiedereröffnen wollen.
Beck hebt hervor, wie wichtig es ihr war, dass das bewährte Stammpersonal Teil des neuen Kapitels wird, um die Kontinuität und das Erbe des „Haus am See“ zu wahren. „Das war Bedingung. Ohne mein Stammpersonal hätte ich es in Corona-Zeiten nicht geschafft. Sie waren das Haus am See, nicht ich, ich war mehr hinter den Kulissen“, sagt sie.
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Die Pandemiezeit hat Beck und ihr Team vor Herausforderungen gestellt, doch mit Anpassungsfähigkeit und der Unterstützung ihres Teams konnte sie diese gut meistern. Interessanterweise führte die Pandemie laut der Gastronomin, auch aufgrund der vielen Spaziergänge rund um den Decksteiner Weiher, unter anderem zu einer Verjüngung der Kundschaft im „Haus am See“.
Das „Haus am See“ blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die von mehreren Generationen und Herausforderungen geprägt ist. Mit der Übergabe Becks wird nun ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Andreas Feldgen betont die Wertschätzung für das Erbe Becks und die Pläne, die traditionelle deutsche Küche fortzuführen, die Angebote zu erweitern und das Lokal auch außerhalb der bisherigen Öffnungszeiten zugänglich zu machen: „Erst einmal renovieren wir die Terrasse. Dann möchten wir das Objekt kennenlernen und nicht direkt alles umbauen. Gerade diesen alten Stil finde ich sehr schön. Viele junge Leute sagen, das ist wie bei Oma, das wollen wir ihnen näherbringen.“
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Niklas Brühl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.