„Jode Lade“mit Tradition Kölscher Volltreffer? Chefinnen verraten Gastro-Geheimnis

Peggy Krüger (links) und Dunya Roggenbau vom Lux präsentieren ihr Essen.

Das „Lux" in Köln-Sülz ist neuer „Jode Lade!" Auf dem Foto stehen die Chefinnen Peggy Krüger (links) und Dunya Roggenbau am 16. Juni 2021 vor dem Restaurant.

Das LUX in Köln-Sülz bekommt vom EXPRESS das Siegel Jode Lade. Der Laden ist Restaurant und Kölsch-Kneipe zugleich.

von Madeline Jäger  (mj)

Köln. „Das ist unser Wohnzimmer“ sagen sich viele Gäste und kommen fast täglich mindestens auf ein Kölsch vorbei. Das „LUX“ ist für viele Kölner seit 1997 Kult. „Manche kommen nach 20 Jahren wieder, haben früher in Köln studiert und wollen ihren Bekannten 'den Laden von früher' zeigen. Die sind dann begeistert, dass wir immer noch da sind“, lacht Chefin Peggy Krüger (48) im EXPRESS-Gespräch. Zusammen mit ihrer Kollegin Dunya Roggenbau (52) hat sie hier in den 1990ern als Kellnerin angefangen. Seit 15 Jahren schmeißen sie den ganzen Laden selbst. EXPRESS belohnt die geballte Frauenpower mit dem Gütesiegel: „Jode Lade.“

„Unser Erfolgsgeheimnis ist unser Team, wir mögen uns alle sehr. Unsere Gäste zu bedienen, ist oft so, als würden wir Freundschaften pflegen“, sagt Peggy Krüger. Das „Lux“ ist Restaurant und Kölsch-Kneipe zugleich.

Kölsch-Kneipe und Restaurant: „Lux“ zwischen Tradition und Hipstertum im Veedel

Egal ob Schnitzel oder Salat mit Quinoa, die Speisekarte bildet alles ab, was auch der urbane Stadtteil Köln-Sülz so zu bieten hat. Das „Lux“ tischt Speisen zwischen Tradition und Hipstertum auf.

Angebot: Es gibt nicht nur Schnitzel und traditionelle Hausmannskost mit moderner Beilage. Besonders beliebt ist der „Salat de Lux“ – denn hier ist „alles dabei.“ Hähnchenbrust, Schafskäse, Oliven, Speck Zwiebeln und Pinienkerne. „Viele Gäste finden gerade diesen Salat super, weil er so reichhaltig ist und satt macht“, sagt Chefin Peggy Krüger.

„Jode Lade“: Tradition und Burger-Kompetenz kommt an

Preise: Den „Salat de Lux“ gibt es mit Pinienkernen für 15,50 Euro und das. Insgesamt liegen die Preise für Kölner Verhältnisse im fairen Mittelfeld. Hausgemachte Pommes gibt es für 5,50 Euro, der „Luxusburger“ mit 200 Gramm Rinderhack und hausgemachten Saucen kostet 10 Euro. Kölsch gibt es für 1,90 Euro.

Kölsch-Faktor: Sehr hoch. Fast jeder in Sülz kennt das „Lux“ und kommt immer mal wieder auf ein Kölsch vorbei.

Ambiente/Stimmung: Die Gäste rufen sich den einen oder anderen Spruch zu, die Atmosphäre ist freundschaftlich locker. An Karneval wird hier mit Kölsch gefeiert und sicher auch im Alltag geschunkelt, sobald es wieder erlaubt ist.

Promi-Faktor: Promis kommen laut Dunya Roggenbau eher selten. „Ab und zu Kölner Schauspieler. Vor 20 Jahren war Karl Dall mal da und damals auch einmal Gwen Stefani. Ansonsten bleiben viele wahrscheinlich eher unerkannt“, so die Co-Chefin.

Adresse: Luxemburgerstraße 206 in 50937 Köln

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag ab 18 Uhr bis 24 Uhr geöffnet. Samstags bis 2 Uhr und sonntags bis 24 Uhr

EXPRESS zeichnet seit Dezember 2020 in loser Folge Kölner Betriebe aus, nachdem sie getestet und für gut befunden worden sind. Das können Sie auf express.de nicht nur nachlesen – Sie können es auch im Stadtbild sehen. Jedes für gut befundene Lokal erhält an der Eingangstür das neue Gütesiegel „Jode Lade“.