Das Restaurant „Feinfein“ in der Kölner Altstadt ist mit riesigen Planen abgedeckt. Wie es für das Lokal weitergeht, ist derzeit noch ungewiss.
Ungewisse ZukunftDarum ist Restaurant in der Kölner Altstadt mit riesigen Planen abgedeckt
In den historischen Giebelhäuschen am Fischmarkt, die einst das charmante Restaurant „Feinfein“ beherbergten, herrscht nun eine ungewisse Stille. Thomas Wippenbeck, Gastronom und Besitzer des „Feinfein“, steht vor einer beispiellosen Herausforderung.
Das Restaurant, das er mit seiner Frau Nadja Maher führte, musste wegen maroder Fachwerke in den oberen Etagen geschlossen werden, das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“. Jetzt erinnert das eingepackte Erdgeschoss, geschützt vor Witterungseinflüssen, ironisch an ein „riesiges Geschenk“.
Gastronomie in der Kölner Altstadt: So geht es mit dem „Feinfein“ weiter
Das Paar, das das Lokal erst 2021 für 300.000 Euro erwarb, blickt auf eine erfolgreiche Zeit zurück. Die Kölner Stadtgesellschaft erfreute sich an dem Ambiente und der innovativen Küche, Hochzeitsgesellschaften und Messegäste fanden immer wieder den Weg ins „Feinfein“. Doch seit April 2023 ist das Restaurant geschlossen, da das angrenzende Hotel „Kleines Stapelhäuschen“ saniert wird.
Die Sanierung, die anfänglich für vier bis fünf Wochen angesetzt war, zog sich in die Länge. Im November dann die Schocknachricht: Die Giebelhäuschen müssen ausgebaut werden. Wippenbeck und Maher stehen vor der schweren Aufgabe, ihren Betrieb wiederzubeleben. Sie hoffen auf eine Wiedereröffnung im Herbst 2024.
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Der Hamburger Immobilieneigentümer Centralis plant in Absprache mit der Stadt, Stahlträger an den Außenmauern zu installieren und eine neue Betondecke über dem Restaurant zu gießen, um die oberen Stockwerke wieder aufzubauen.
Während des Baus wird ein Restaurantbetrieb unmöglich sein, doch das Paar bleibt zuversichtlich: „Zwei Tage Generalreinigung und wir können loslegen“, so Wippenbeck.
Doch der Zeitplan bleibt ungewiss. Das Denkmalamt, das beim Abbau intakte Holzbalken aus dem 16. Jahrhundert sicherte, muss erst Erkenntnisse zum Material des Wiederaufbaus liefern. Wippenbeck, der seit Jahrzehnten in der Gastronomie tätig ist und auch das erfolgreiche „Frau Maher“ in der Südstadt betreibt, sieht sich mit einer nie dagewesenen Herausforderung konfrontiert.
Trotz dieser Schwierigkeiten bleibt das Paar optimistisch. Das sanierte Hotel „Kleines Stapelhäuschen“ soll mit seinem modernen Konzept ebenfalls zur Neubelebung der Altstadt beitragen. „Das wird uns Kunden bringen“, so Wippenbeck. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Niklas Brühl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.