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Nach 40 JahrenKölner Gastro-Urgestein macht Schluss – „Kräfte lassen ein bisschen nach“

Romain Wack steht im Anzug in seinem Restaurant. Jetzt hat er es aufgegeben.

Romain Wack hat sein Lokal nach 40 Jahren aufgegeben. Das Foto entstand am 10. November 2023.

Beim Kölner Lokal Wackes hat sich ein Wechsel vollzogen. Romain Wack zieht sich zurück.

Romain Wack, Gastro-Urgestein aus Köln, hat nach 40 Jahren sein beliebtes elsässisches Lokal „Wackes“ an der Benesisstraße abgegeben.

„Mir geht es sehr gut mit der Entscheidung. Es wurde Zeit, die Kräfte lassen doch ein bisschen nach“, sagte der 68-Jährige, der aus Bitche in Lothringen stammt, gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Romain Wack verabschiedet sich: „Alles in diesem Lokal kommt aus der Heimat“

Romain Wack begann seine gastronomische Karriere im Jahr 1983, nachdem er die Hotelfachschule in Straßburg abgeschlossen hatte und erste Erfahrungen in den USA und Dänemark gesammelt hatte. In jungen Jahren leitete er die Gastronomie im Phantasialand in Brühl.

In Köln betrieb er später zwei Lokale gleichzeitig – das „Wackes“ und das Gourmet-Lokal „Restaurant Wack“. Nach acht Jahren schloss er das Gourmet-Lokal und konzentrierte sich auf die gutbürgerliche elsässische Küche im „Wackes“.

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„Alles in diesem Lokal kommt aus der Heimat, hier waren vorher nur gekachelte Wände. Mein Vater hat mir beim Umbau geholfen“, sagt Wack heute. 14 bis 16 Stunden pro Tag hat er gearbeitet, das hat ihn geprägt. „Selbst wenn ich müde war, hatte ich immer den Antrieb, hier zu sein.“

Zwei Männer und eine Frau stehen in einem Restaurant und halten sich im Arm.

Das Paar Franziska Lewandroski (Serviceleiterin) und Markus Aler (l. Inhaber und Koch) übernimmt das „Wackes“ von Romain Wack.

Aber: Die Zeiten haben sich geändert. Als vor fünf Jahren seine Frau starb, machte sich Wack Gedanken. „Auch meine Tochter hat mich ermahnt, ich solle an mich denken.“ Zwei Jahre habe er im Bekanntenkreis die Nachricht gestreut, er suche einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin.

Jetzt ist er froh, Markus Aler gefunden zu haben, der das Lokal mit seiner Lebensgefährtin betreibt und die elsässische Kochkunst weiterhin pflegt.

Jetzt steht für Wack das Leben als Pensionär an – und er hat große Pläne. Mit seiner neuen Lebensgefährtin möchte er viel erleben, unter anderem als Gast bei befreundeten Gastronomen und Gastronominnen. Angst davor, in ein Loch zu fallen, hat Wack eigenen Angaben zufolge nicht.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Thomas Werner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.