Der Kölner Stadtrat hat eine wichtige Entscheidung für die Kölner Außengastronomie getroffen.
„Starkes Zeichen“Politik trifft weitreichende Entscheidung für Kölner Außengastronomie
Die Kölner Gastronomiebetriebe dürfen bis Ende 2024 wie bisher die vergrößerten Außenflächen mit mehr Plätzen für ihre Gäste anbieten. Das hat der Stadtrat am Donnerstag (26. Oktober 2023) beschlossen.
Während der Corona-Pandemie war die Ausweitung im Jahr 2020 genehmigt worden, damit die Gäste draußen sicherer essen und trinken konnten. Zunächst hatte der Rat diese Regel im Jahr 2022 auf das Jahr 2023 ausgedehnt, nun folgt die Verlängerung bis Ende 2024.
Kölner Gastronomie glücklich über Stadtratsbeschluss
Es geht laut der Antragsteller von Grünen, CDU und Volt nicht darum, noch mehr Plätze zu genehmigen, sondern die bislang bestehende Anzahl bis 2024 zu verlängern.
Die Betriebe müssen dafür eine Sondergenehmigungsgebühr zahlen. Bis Ende März 2024 soll ein dauerhaftes Konzept für die Außengastronomieflächen vorliegen.
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Ursprünglich wollte die Stadtverwaltung die Ausweitung früher beenden, worauf Wirte und die IG Gastro protestierten.
Die IG Gastro reagierte positiv auf den Beschluss des Stadtrats, in einem Beitrag in den Sozialen Netzwerken äußerte sich die IG so: „Das ist für uns Gastronominnen und Gastronomen, aber auch für euch Gäste ein starkes Zeichen. Ihr könnt euch weiterhin sicher und windgeschützt draußen aufhalten und die Gastronomie in ihrer ganzen Fülle genießen. Für uns Gastronominnen und Gastronomen wird dadurch eine starke Unterstützung zugesagt und die Lebensqualität der Stadt für alle erweitert.“
Die IG Gastro wünsche sich darüber hinaus, dass die Maßnahme langfristig so bleibe: „Wir setzen uns weiterhin ein, eure Außengastroplätze zu erhalten.“ (red)