Eine weitere Gastro in der Kölner Innenstadt macht dicht. Es trifft die „Starnberger Alm“. Zur Schließung äußert sich auch der Karnevalsprinz von 2010.
Unerwartete SchließungKölner Restaurant macht dicht – Ex-Karnevalsprinz äußert sich
Vor fast genau zwei Jahren eröffnete die „Starnberger Alm“ am Kölner Heumarkt. Doch jetzt ist schon wieder Schluss – plötzlich und unerwartet.
Am Sonntag (7. Januar 2024) gab das Restaurant das Aus auf Facebook bekannt.
„Starnberger Alm“ am Kölner Heumarkt schließt
„Mit schwerem Herzen müssen wir heute eine traurige Nachricht mit euch teilen: Nach sorgfältiger Überlegung und vielen schönen Erinnerungen haben wir beschlossen, unsere ‚Starnberger Alm‘ dauerhaft zu schließen“, teilt das Restaurant mit.
Man sei unendlich dankbar für die Unterstützung der Kundschaft. „Von euren ersten Bissen in unsere köstlichen Schnitzel bis zum geselligen Bier-Prosten an unserem Tisch: Eure Treue hat unser Team inspiriert und erfüllt“, heißt es weiter.
Hier das Facebook-Posting anschauen:
Zu den Gründen der Schließung äußert sich das Gastro-Team nicht. Aber der Heumarkt hat sich inzwischen zu einer Hochburg der bayerischen Brauhäuser entwickelt.
In der Nachbarschaft zur Starnberger Alm befindet sich das Augustiner und das Servus Colonia. Vielleicht war einfach für ein drittes bayerisches Spezialitäten-Restaurant kein Platz mehr.
Das Restaurant verfügt über 98 Plätze im Innenbereich und 72 Plätze im Außenbereich.
Die Starnberger Alm gehört zum Gastronomie- und Franchise-Konzept der Bonner Firma Apeiron. Die auch die italiensche Kette „L’Osteria“ und das Steakhaus „The Ash“ betreut.
Zur Schließung der Alm in Köln hat sich inzwischen auch der ehemalige Kölner Karnevalsprinz (2010) und Gastronom Markus Zehnpfennig geäußert.
„Ein weiteres Puzzle an Qualität, was die Altstadt verlässt! Feuer frei für Döner, Pizza und Co.“, kommentiert Zehnpfennig auf Facebook die Schließung.
Zehnpfennig, General Manager bei KH Brewhouse GmbH Starnberger Alm, war schon an einigen Kölner Gastro-Projekten beteiligt. Unter anderem: der „Wiener Steffie“, der „Pancho Villa“ am Ebertplatz, dem „Stüsser“ auf der Neusser Straße oder dem „Stapelhaus“ in der Kölner Altstadt. Seine Gastro-Betriebe gingen allerdings nach und nach den Bach runter.