+++ EILMELDUNG +++ Schlaganfall-Drama Kölner Kabarettist sagt alle Termine ab – „Wir brauchen dich noch“

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Schlaganfall-DramaKölner Kabarettist sagt alle Termine ab – „Wir brauchen dich noch“

Rainald Grebe singt am 29. Juli 2023 bei einem Konzert in Berlin. Jetzt hat er alle Termine abgesagt.

Rainald Grebe singt am 29. Juli 2023 bei einem Konzert in Berlin. Jetzt hat er alle Termine abgesagt.

Der in Köln geborene Kabarettist Rainald Grebe muss aus gesundheitlichen Gründen alle Termine absagen.

Der Liedermacher und Kabarettist Rainald Grebe hat für die nächsten Monate alle Auftritte abgesagt.

Der 53-Jährige befindet sich im Krankenhaus. „Er hatte wieder einen Schlaganfall“, sagte seine Sprecherin auf Anfrage. „Im Moment kann niemand sagen, wie lange es dauern wird, bis er sich davon erholt hat.“

Rainald Grebe: Schwere Krankheit führt zu Schlaganfällen

Auf der offiziellen Seite des Künstlers sind alle Termine deutschlandweit bis ins Frühjahr 2025 abgesagt. Bei Facebook heißt es: „Liebe Community, Wir bedauern, Euch mitteilen zu müssen, dass sämtliche Auftritte von Rainald Grebe abgesagt werden. Rainald ist erkrankt und sieht sich nicht imstande, die geplanten Vorstellungen durchzuführen.“

Unter dem Post haben viele Menschen Genesungswünsche gepostet. „Gute Besserung und alles Gute Rainald! Hoffentlich wirst du wieder fit. Wir brauchen dich noch“, lautet etwa ein Kommentar. In einem anderen heißt es: „Alles alles Gute, bitte schone dich!“

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Der gebürtige Kölner und Wahl-Brandenburger Grebe weiß seit 2014, dass er an der Autoimmunerkrankung Vaskulitis leidet, die bei ihm öfter zu Schlaganfällen führt. Im Juli 2023 hatte das Multitalent nochmals ein großes Konzert in der Berliner Waldbühne.

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Damals hatte er der „Berliner Zeitung“ vorab erzählt, es sei ein Geschenk, dieses große Konzert „Halleluja Berlin“ noch machen zu können. „Ich sterbe jetzt nicht gleich, aber mein Gehirn zersetzt sich. Was ich habe, ist eine Gefäßkrankheit. Die kleinen Adern im Gehirn platzen oder verengen sich.“

Grebe ist bekannt für scharfzüngige Texte, etwa das Lied „Brandenburg“, das er heute nicht mehr so schreiben würde, wie er einmal gesagt hat. Denn das Lied habe darin bestanden, etwas herunterzumachen. (dpa)