Die Sparkasse Köln-Bonn schließt die Filiale am Barbarossaplatz in Köln. Ein Erhalt des Standorts wäre laut Unternehmen mit erheblichen Sanierungskosten am Gebäude verbunden.
Das kommt überraschendSparkasse macht Standort im Kölner Zentrum dicht

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Die Sparkasse Köln-Bonn gibt den zentralen Standort am Barbarossaplatz auf.
Die Sparkasse Köln-Bonn gibt ihre Filiale am Barbarossaplatz im Zentrum von Köln mit zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf.
Die Entscheidung sei aber, anders als bei anderen Schließungen, keine Reaktion auf verändertes Verhalten von Kundinnen und Kunden, so das Unternehmen. Andere Gründe stehen im Vordergrund.
Sparkasse Köln-Bonn: Filiale am Barbarossaplatz wird geschlossen
„Besondere Umstände machen die Schließung der Filiale Barbarossaplatz im Sommer unumgänglich. Eine umfassende Inspektion der Filiale Barbarossaplatz hat erheblichen Modernisierungsbedarf insbesondere bei Lüftungs- und Heizungsanlagen aufgezeigt“, sagte ein Sprecher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
„Nach gründlicher Abwägung hat sich die Sparkasse Köln-Bonn angesichts der sehr hohen Kosten für Sanierung und Modernisierung nunmehr entschieden, die Filiale zum 15. Juli 2022 zu schließen“, so der Sprecher weiter.
Sparkasse Köln-Bonn am Rudolfplatz: Geschäft wird zum Hahnentor verlegt
Das Geschäft werde in die Filiale Hahnentor am Rudolfplatz verlagert. Die Kundinnen und Kunden werden in Kürze persönlich informiert.
Damit geht der Abbau der Filialen bei der Sparkasse Köln-Bonn weiter. Bereits im Dezember 2020 hatte sich die Sparkasse von 17 Standorten in Köln und Bonn getrennt. Geschlossen wurden in Köln die Filialen Dom, Kaiser-Wilhelm-Ring, Severinstraße, Ensen-Westhoven, Zündorf, Ostheim, Brück, Junkersdorf, Gartenstadt/Longerich, Weidenpesch und Bilderstöckchen. (red)