Steffi Neu starrt ungläubig auf den Zettel in ihrer Hand. Sabine Heinrich bricht in Tränen aus. Jan-Malte Andresen kann es nicht fassen: Bei WDR2 wurde es am Donnerstagabend (22. Dezember 2022) extrem emotional. Freude pur mitten in der Live-Sendung!

Der Grund: das Ende der WDR2-Aktion „Weihnachtswunder“! Der Kölner Sender hatte im Rahmen des WDR-Projekts „Der Westen hilft. Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt“ zu Spenden aufgerufen – in der Live-Sendung wurde nun das Ergebnis verkündet.

WDR-Spendenaktion: Tränen im Studio bei Bekanntgabe der Summe

Die irre Bilanz: Mehr als sieben Millionen Euro (exakt: 7.076.947,48 Euro) sind von Hörerinnen und Hörern zusammengekommen. Am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr waren es noch knapp über vier Mio. Euro gewesen – was für ein Endspurt!

„Das wart ihr“, rief Andresen, von seinen Gefühlen übermannt. Knapp fünf Tage hatten Neu, Heinrich, Andresen und Thomas Bug in Dortmund verbracht und im Rahmen der Aktion 108 Stunden am Stück aus einem gläsernen Studio am dortigen Weihnachtsmarkt gesendet.

Menschen, die von der Aktion wussten, kamen vorbei, durften sich gegen eine Spende ein Lied wünschen. Eine Schulklasse der Fürstenbergschule aus Ense (Sauerland) spendete stolze 2222 Euro für das „Weihnachtswunder“ – ein Gänsehaut-Projekt von A bis Z.

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Die gesamte Spendensumme der WDR-Aktion (gemeinsam mit „Aktion Deutschland Hilft“) wurde am Abend von Moderatorin Bettina Böttinger live im TV verkündet. 9.571.201,91 Euro wurden gespendet, damit werden nun 48 Projekte auf der ganzen Welt unterstützt. Die mehr als sieben Mio. Euro aus der WDR2-Aktion machen einen Großteil der Spendensumme aus.

Kein Wunder also, dass sich im WDR2-Studio die Emotionen erst langsam legten. „Danke für dieses Zusammenstehen, für die Freude, für die Emotion, für die Kreativität, für die Liebe und den Frieden“, sagte Steffi Neu.

Übrigens: Auch nach dem offiziellen Ende der Aktion kann noch gespendet werden, das Konto dafür ist noch bis Mitte Januar geöffnet.