Weltkriegsbombe in KölnEntschärfung erfolgreich abgschlossen

Eine Stadtkarte mit einem roten Kreis.

Dieser Bereich im roten Kreis musste aufgrund der Entschärfung der am Montag (24. März 2025) in Köln-Rondorf gefundenen Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg evakuiert werden. 

In Köln muss eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden.

von Adnan Akyüz  (aa)

In Köln ist am Montag (24. März 2025) eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. 

Der Bombenblindgänger wurde bei Sondierungsarbeiten im Bereich der Kerkrader Straße in Köln-Rondorf entdeckt.

Köln: Weltkriegsbombe in Rondorf entschärft

Wie die Stadt Köln mitgeteilt hat, wurde die Bombe um 17.37 Uhr von den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Rheinland der Bezirksregierung Düsseldorf entschärft.

Nachdem um 16.45 Uhr die Freigabe zur Entschärfung erteilt worden war, dauerte es etwas länger, weil der Blindgänger – amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit Kopf- und Heckaufschlagzünder – über zwei Zünder verfügte.

Die Evakuierungsmaßnahmen haben um 15.30 Uhr begonnen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst und das Ordnungsamt der Stadt Köln waren vor Ort.

Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 300 Metern festgelegt.

Was kosten die aufwendigen Einsätze?

Rund 100 Personen im Bereich Euskirchener Straß/Godorfer Straße waren von der Evakuierung betroffen. Es wurden vier Krankentransporte durchgeführt. Nachdem die Flugsicherung den Luftraum über dem Gefahrenbereich gegen 17 Uhr gesperrt hatte, konnte die Freigabe zur Entschärfung des Blindgängers erteilt werden.

Eine Anlaufstelle für Anwohnerinnen und Anwohner wurde in der Johannes-Gutenberg-Realschule, Kuckucksweg 4 in Godorf, eingerichtet. (aa)