Der Schulbau in Köln geht voran, doch nicht immer läuft alles nach Plan. Dann muss ein neuer her, wie in dem Fall, von dem am Freitag (8. Juli) die Stadt Köln berichtet.

In einem öffentlichen Statement teilt die Stadt mit, dass das ehemalige Unitymedia-Gebäude an der Aachener Straße 744 bis 750 doch nicht wie geplant rechtzeitig zum Schuljahr 2022/23 umgebaut ist. Ein Einzug des neuen Jahrgangs der fünften Klasse war für nach den Sommerferien geplant.

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Doch jetzt das: „Pandemie- und kriegsbedingte Lieferengpässe und Materialknappheit bereiten den privaten Projekt- und Planungsbüros die gleichen Probleme wie öffentlichen Bauherren und sind auch hier der Grund, dass der erste Bauabschnitt nicht wie geplant fertiggestellt werden kann“, erklärt die Stadt.

Das neue Ziel sei nun, den Bau am 1. Oktober an die Stadt als Schulträgerin übergeben zu können. Nach der Einrichtung soll der Unterricht dann am 17. Oktober nach Ende der Herbstferien starten.

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Und wohin mit den neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern, die auf den Start an der Aachener Straße warten? Die insgesamt vier Klassen gehen, zunächst bis zu den Herbstferien, auf das neue Gymnasium an der Zusestraße (Lövenich).

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Der Neubau dort ist fertiggestellt, nach den Sommerferien werden dort also nun zwei Jahrgänge statt nur einem starten. Wie die Stadt mitteilt, wird die Schulleitung nun die betroffenen Familien informieren, dass der Bau an der Aachener Straße zunächst nicht der Anlaufpunkt wird.

Der Umbau eines Bürogebäudes zu einer Schule ist teilweise kompliziert, so auch in diesem Fall. Zwar sind Strukturen und Räumlichkeiten vorhanden, allerdings gelten für Schulgebäude deutlich strengere Richtlinien in puncto Sicherheit (Brandschutz etc.), Gesundheit (Baumaterialien), Lufthygiene und Akustik. (tw)