Fake-AlarmWhatsApp-Meldung sorgt für Verunsicherung in Bergisch Gladbach – Stadt reagiert

Am Wasserhahn in einer Küche wird ein Trinkglas mit Leitungswasser befüllt. Das Trinkwasser in Bergisch Gladbach und Dormagen ist nicht verseucht. Eine Falschmeldung sorgte für Verunsicherung in der Bevölkerung.

Das Trinkwasser in Bergisch Gladbach und Dormagen ist nicht verseucht. Eine Falschmeldung sorgte für Verunsicherung in der Bevölkerung. Hier ein undatiertes Symbolfoto.

Die Städte Bergisch Gladbach und Dormagen machen darauf aufmerksam, dass das Trinkwasser nicht verunreinigt ist. Eine Falschmeldung hatte am Freitag für Verunsicherung in der Bevölkerung gesorgt.

Wie ein Lauffeuer hat sich die Falschmeldung am Freitag (24. März 2023) über WhatsApp verbreitet und für Verunsicherung in der Bevölkerung gesorgt. Angeblich sei das Trinkwasser nach einem Klärunfall in Bergisch Gladbach verunreinigt – auch Dormagen sei betroffen.

Aufgrund der vielen Anfragen bei den Städten Bergisch Gladbach und Dormagen haben die Behörden nun entsprechende Stellungnahmen im Internet veröffentlicht. Darin heißt es:

Stadt Bergisch Gladbach: Trinkwasser nicht verseucht

„Die Stadt Bergisch Gladbach weist darauf hin, dass es keinen Unfall im städtischen Abwasserwerk gab und dadurch das Trinkwasser beeinträchtigt wurde.“

Zudem gebe es leitungstechnisch keine Verbindung zwischen den Städten Dormagen und Bergisch Gladbach.

Das Trinkwasser sei nicht verunreinigt und müsse dementsprechend auch nicht abgekocht werden, heißt es beispielsweise auf der Homepage der Stadt Bergisch Gladbach. Eine entsprechende Entwarnung veröffentlichte auch die Stadt Dormagen.

Auch auf Facebook haben die Städte inzwischen reagiert und eine entsprechende Aufklärung gepostet. Wer hinter der Falschmeldung steckt, ist derzeit noch nicht bekannt. (mt)