Großeinsatz in LeverkusenPfefferspray versprüht: 30 Kinder verletzt – Kölner Feuerwehr vor Ort

Rettungskräfte stehen vor einer Schule.

Mit einem Großaufgebot rückte die Feuerwehr in Leverkusen an. Hier ein Symbolfoto vom 20. Januar 2020 von einem Pfefferspray-Einsatz an einer Schule in Plettenberg (NRW).

In der Gesamtschule Schlebusch in Leverkusen hat ein Schüler offenbar Pfefferspray versprüht und für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt.

Großeinsatz der Feuerwehr an der Gesamtschule Schlebusch in Leverkusen: Dort hat ein Schüler offenbar Pfefferspray versprüht. Mit fatalen Folgen.

Wie die Feuerwehr in Leverkusen am Dienstag (24. Mai 2022) mitteilte, wurden 30 Jungen und Mädchen verletzt – zwei von ihnen schwer. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Leverkusen: Schulleiter spricht von „Jungenstreich“

Zwei Klassenräume seien betroffen gewesen. Die Feuerwehr bekam Unterstützung von Kollegen aus Köln und dem Rheinisch-Bergischen Kreis.

Die Kölner Feuerwehr brachte einen Betreuungsbus zu der Schule. Ausgelöst wurde der Alarm gegen 9.40 Uhr.

Der Schulleiter der Schule sprach gegenüber Radio Leverkusen von einem „sehr sehr dummen Jungenstreich“. Der Unterricht für die anderen Klassen gehe aber weiter. (mt/dpa)