Dieser Knall kam völlig aus dem Nichts! Die Polizei berichtet von einem Unfall am Karfreitag (15. April) in Langenfeld, an dem zwei Männer aus Leverkusen maßgeblich beteiligt waren. Schließlich endete der Fall sogar in einer Strafanzeige.

Was war passiert? Nach aktuellen Ermittlungen soll ein 41-jähriger Leverkusener mit seinem Audi die Opladener Straße in Langenfeld in Richtung Leverkusen befahren haben. Zeitgleich fuhr ein 50-jähriger Leverkusener mit seinem BMW rückwärts aus einer Einfahrt auf die Fahrbahn der Opladener Straße. Mit ihm im Fahrzeug befanden sich seine 44-jährige Frau und der vierjährige Sohn.

Langenfeld: Unfall zwischen zwei Autos am Karfreitag

Der Audi-Fahrer sah den BMW auf die Straße fahren, bemerkte die Gefahr und versuchte durch Hupen, den Zusammenprall zu verhindern. Doch das gelang nicht.

Bei dem Unfall wurde die Beifahrerin im BMW leicht verletzt. An den beiden Autos entstand erheblicher Sachschaden, den die Polizei später auf einen fünfstelligen Betrag bezifferte.

Nachspiel des Unfalls: Mann aus Leverkusen enttarnt sich selbst

Das Nachspiel des Unfalls war nicht weniger erstaunlich: Bei ihrem Eintreffen sahen die Einsatzkräfte der Polizei Langenfeld, dass der Audi-Fahrer versuchte, mit einem Warndreieck die Unfallstelle abzusichern.

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Ein guter Gedanke, aber im falschen Moment. Der 41-Jährige torkelte und wankte nämlich erheblich, der Verdacht auf Alkoholkonsum bestätigte sich: Ein Atemalkoholtest ergab fast 1,4 Promille.

Strafverfahren eingeleitet: Autofahrer weist 1,4 Promille auf

Gegen den Leverkusener wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Auch sein Führerschein wurde sichergestellt.

Der Audi musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Langenfeld säuberte die Straße, weil beim Unfall Benzin ausgetreten war. (tw)