Unfalldrama am zweiten Advent in Leverkusen-Schlebusch: Ein Trike-Fahrer ist am Sonntagnachmittag (8. Dezember 2024) bei einem Zusammenstoß mit einem SUV ums Leben gekommen.

Zu dem Verstorbenen wurden zunächst keine weiteren Angaben gemacht. Am Montag (9. Dezember) gab die ermittelnde Kölner Polizei schließlich bekannt, dass es sich bei dem Unfallopfer um einen 32-Jährigen aus Leverkusen handelt.

Unfall in Leverkusen-Schlebusch: Polizei Köln ermittelt

Der Mann war gegen 15 Uhr mit einem Trike (dreirädriges Motorrad) auf dem Willy-Brandt-Ring in Richtung Wiesdorf unterwegs gewesen, als er mit einem SUV kollidierte. Dessen Fahrerin (49) war in Richtung Schlebusch unterwegs und hatte laut Zeugenangaben auf einer Sperrfläche gewendet.

„Dabei war die Autofahrerin mit ihrem SUV auf die Gegenspur geraten und mit dem dreirädrigen Kraftfahrzeug zusammengestoßen“, erklärte ein Sprecher der Kölner Polizei.

In einem ersten Bericht war das Alter der Frau mit 48 angegeben worden. Sie und ihr Kind, das mit in dem Wagen saß, blieben unverletzt. Der 32-jährige Trike-Fahrer erlag jedoch trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.

Bereits kurz nach dem tragischen Unfall hatte die Polizei vermutet, dass ein Wendemanöver die Ursache für den schrecklichen Unfall sein könnte. An dieser Stelle ist Wenden eigentlich verboten.

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Der Willy-Brandt-Ring war für die Unfallaufnahme zeitweise für beide Richtungen gesperrt. Das Spezialteam der Kölner Polizei sicherte Spuren und nahm die Aussagen von Zeugen und Zeuginnen auf. Im Video oben erfahrt ihr, wie man sich bei einem Notruf richtig verhält.

Die Einsatzkräfte stellten beide beteiligten Fahrzeuge zur Auswertung der Unfallspuren sicher. Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen. (iri)