Es lauert in der TiefseeAntarktis: Völlig neue Spezies mit 20 Armen entdeckt – Forscher-Team erstaunt

Ein Eisberg in der Antarktis.

Vor der Antarktis wurde eine neue Spezies mit 20 Armen gefunden. Das Symbolbild stammt vom 28. November 2018.

Irrer Fund in der Antarktis! Eine Tiefsee-Kreatur mit 20 Armen versetzt die Wissenschaft in Staunen. Es handelt sich um eine völlig neue Spezies.

von Klara Indernach  (KI)

Im so eisigen und immer noch ziemlich unerforschten Reich der Antarktis hat die Wissenschaft eine faszinierende Entdeckung gemacht. Dieser atemberaubende Fund dürfte die Herzen von Naturfreunden höher schlagen lassen.

Eine bisher unbekannte Meereskreatur, die an eine Frucht erinnert, wurde von einem Forschungsteam unter der Leitung von Greg Rouse, Professor für Meeresbiologie an der University of California in San Diego, gefunden, wie „Businessinsider“ berichtete.

Antarktis-Fund: Forschende staunen über Tiefsee-Kreatur mit 20 Armen

Die Forscher und Forscherinnen sind auf eine neue Art des Federsterns gestoßen, die sie liebevoll „Erdbeerfederstern“ getauft haben. Dieses faszinierende Meereswesen, mit seinen erstaunlichen 20 „Armen“, stellt eine einzigartige Entdeckung dar und versetzt die Wissenschaftsgemeinschaft in Staunen.

Der Erdbeerfederstern, offiziell bekannt als „Promachocrinus fragarius“, beeindruckt nicht nur durch seine ungewöhnliche Anzahl an „Armen“, sondern auch durch seine verblüffende Ähnlichkeit mit einer Erdbeere – auch wenn diese nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Greg Rouse beschreibt die Entdeckung und das Erscheinungsbild des Wesens: „Wir haben ein paar Cirren entfernt, damit man die Teile sehen kann, an denen sie befestigt sind, und das sieht aus wie eine Erdbeere.“

Hier ist die eigenartige Kreatur auf Twitter ansehen:

Die Bezeichnung „Cirren“ bezieht sich auf die tentakelartigen Fäden, die den Körper des Erdbeerfedersterns bedecken.

Stimme hier bei unserer EXPRESS.de-Umfrage ab:

Diese Kreatur kann eine Länge von bis zu 20 Zentimetern erreichen. Professor Greg Rouse erklärt: „Die meisten Federsterne haben zehn Arme, aber diese neue Art hat ganze zwanzig.“ Dies macht den Erdbeerfederstern zu einem einzigartigen Vertreter seiner Spezies. Er wurde in einer Tiefe von 65 bis 1.170 Metern gefunden.

Noch vier weitere neue Arten in der Antarktis entdeckt

Die Entdeckung wurde im Juli 2023 von Rouse, zusammen mit den Meeresbiologen und -biologinnen Emily McLaughlin und Nerid Wilson, in der Zeitschrift „Inenchant Systematics“ veröffentlicht. Die drei Forschenden waren in den Jahren zwischen 2008 und 2017 in mehreren Expeditionen im Südpolarmeer unterwegs.

Der Fund des Erdbeerfedersterns markiert jedoch nur den Anfang einer Reihe erstaunlicher Entdeckungen. Während ihrer Expeditionen entdeckte das internationale Team insgesamt vier neue Arten entlang des Südpolarmeeres. Diese könnten alle zur Gruppe der antarktischen Federsterne gehören, wie es von Experten und Expertinnen vermutet wird. (KI)

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.