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Wie traurigWeltbekanntes Seekuh-Baby tot, Schock-Fund im Körper des Tiers

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Das Jungtier ist im Mai in Thailand gestrandet. 

Phuket – Das Schicksal der fünf Monate alten Seekuh-Waise „Mariam“ in Thailand hat die Herzen der ganzen Welt im Sturm erobert.

Das Dugong-Baby war im Mai letzten Jahres ganz allein an einem Strand im Süden Thailands gefunden worden – nachdem sie beide Elternteile verloren hatte. Meeresbiologen kümmerten sich um die ungewöhnliche Waise.

Doch dann nahm das Drama um „Mariam“ eine tragische Wende.

Seekuh Mariam ist tot

Die Baby-Seekuh ist mit Plastik im Bauch gestorben.

„Mariam“ starb den Behörden zufolge an einer Infektion, die sich wegen Plastikteilen in ihrem Magen verschlimmert hatte.

Meeresbiologen hatten die im Mai 2019 gestrandete Seekuh unter ihre Fittiche genommen und versucht, sie aufzupäppeln.

„Mariam“ war ein regelrechter Internet-Star. Die Baby-Seekuh hatte die Herzen der Menschen in Thailand im Sturm erobert. Bilder, auf denen das Dugong-Baby gestreichelt und umsorgt wurde, hatten sich im Internet rasant verbreitet. Da „Mariam“ nicht von ihrer Mutter gefüttert werden konnte, versorgten die Tierärzte des Zentrums für Meeresbiologie die Seekuh mit Milch.

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Das Tierbaby hat beide Elternteile verloren. 

Baby-Seekuh Mariam war ein Internet-Star

Auf einem Livestream konnten Fans das Dugong-Baby rund um die Uhr bei Fütterungen und Behandlungen verfolgen. Doch leider schaffte es die damals erst fünf Monate alte Seekuh nicht.

„Unsere Rettungsversuche sind gescheitert“, sagte Chaiyapruk Werawong, der Direktor des Meereszentrums in der thailändischen Provinz Trang, wo die Baby-Seekuh zuletzt behandelt worden war. „Sie starb an einer Blutinfektion und hatte Eiter in ihrem Magen.“

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Das Dugongbaby strandete im Mai an der Küste Thailands. 

Laut Werawong wurden in ihrem Darmtrakt kleine Mengen Plastikmüll gefunden, darunter ein 20 Zentimeter langes Stück Kunststoff. Eine behandelnde Tierärztin schrieb in einem Facebook-Beitrag, der Tod des Tieres solle für die Menschen ein Weckruf für den Umweltschutz sein. „Sie ist von uns gegangen, als hätte sie sagen wollen: Bitte sagt allen, dass sie nach uns schauen und die Arten schützen sollen.“

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Das Dugong-Baby wurde auf den Namen „Mariam” getauft. 

Tausende Facebook-User trauern um Seekuh Mariam

Die Abteilung für Meeres- und Küstenressourcen des Zentrums für Meeresbiologie teilte den Tod der Baby-Seekuh auf ihrer Facebook-Seite mit. Tausende Menschen bekundeten Beileid und Trauer und teilten die Erklärung tausendfach.

Nach Angaben des Zentrums stranden Dugongs in der Folge von Fischerei und anderen menschlichen Aktivitäten. Dugongs gelten als seltene Tierart. In den Gewässern von Südthailand leben etwa 250 Tiere. Die Plastikverschmutzung der Gewässer gefährdet das Leben der Säugetiere. (jv/afp)