BaumarktObi schafft Print-Prospekte ab

Kundinnen und Kunden gehen auf den Obi-Baumarkt in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) zu.

Die Baumarktkette Obi schafft Werbeprospekte ab. Das Foto vom 15. Dezember 2020 zeigt einen Obi-Baumarkt in Friedrichshafen (Baden-Württemberg).

Die Baumarktkette Obi schafft klassische Print-Werbeprospekte ab.

Die Baumarktkette Obi hat angekündigt, seine printbasierten Werbeprospekte abzuschaffen und stattdessen künftig auf digitale Angebotsinformation zu setzen.

Vorausgegangen war eine Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH), die belegt, dass ein Großteil deutscher Handelsunternehmen bislang vorhat, mit Werbeprospekten weiterzumachen.

Obi verzichtet auf Print-Werbung

„Weniger Werbebroschüren bedeuten weniger Müll und mehr Klima- und Ressourcenschutz. Deswegen ist die Entscheidung von Obi wichtig und längst überfällig“, kommentiert DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz die Entscheidung.

Jährlich würden laut Metz dadurch viele Millionen Prospekte eingespart – „von denen ein Großteil ohnehin ungewollt sind und ungelesen im Müll gelandet wären“.

Mit Online-Angeboten würden nachhaltigere Alternativen außerdem längst zur Verfügung stehen, so Metz. (jba)