Schrecklicher UnfallBiker-Gruppe auf Ausflug in der Eifel, für 20-Jährigen endet es tödlich

Bei dem Unfall in der Rureifel ist ein 20-jähriger Motorradfahrer ums Leben gekommen (hier ein Symbolfoto von einem Motorradunfall).

Bei dem Unfall in der Rureifel ist ein 20-jähriger Motorradfahrer ums Leben gekommen (hier ein Symbolfoto von einem Motorradunfall).

Bei einem Motorradunfall ist ein 20-jähriger Mann ums Leben gekommen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein. Die Motorrad-Gruppe aus den Niederlanden erlitt einen Schock.

Tödlicher Unfall am Sonntagabend (8. Mai) in Nordrhein-Westfalen. Der Ausflug einer Motorrad-Gruppe endete mit einer schrecklichen Tragödie. Die Polizei ermittelt. Es ist nicht der erste tödliche Unfall bei einem Motorradausflug in NRW am Sonntag. Erst am Mittag war ein junger Biker nach einem Sturz ums Leben gekommen.

Wie die Polizei mitteilt, war die Gruppe Motorradfahrer aus den Niederlanden auf der Bundesstraße 264 bei Langerwehe unterwegs, als es zu dem folgenschweren Unfall kam. In einer Rechtskurve verlor einer der Fahrer, ein gerade erst 20-jähriger junger Mann, die Kontrolle über seine Maschine.

Der Biker konnte einen Sturz nicht mehr verhindern, schleuderte über die Fahrbahn und krachte schließlich gegen eine Leitplanke. Anschließend blieb er leblos auf der Straße liegen.

20-Jähriger Motorradfahrer stirbt noch am Unfallort in Düren

„Trotz sofortiger Erste-Hilfe- und Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer verstarb der junge Mann noch an der Unfallstelle“, so die Polizei Düren.

Wie es zu dem tödlichen Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Die Region im Naturpark Hohes Venn-Eifel und der Rureifel ist bei Motorradfahrern beliebt.

Polizei ermittelt – Motorrad-Gruppe unter Schock

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Derzeit gibt es noch keine Hinweise darauf, dass andere in den Vorfall verwickelt waren. „Für die Unfallaufnahme wurde ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei eingesetzt, der betroffene Abschnitt der B 264 musste bis in den Abend hinein gesperrt werden“, so ein Polizeisprecher.

Die übrigen Teilnehmer der Motorrad-Gruppe, die den Unfall teilweise mit ansehen mussten, erlitten einen Schock. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um sie. Die Feuerwehr Langerwehe kümmerte sich um den Transport der Gruppe zurück in die Niederlande und um den Verbleib der Motorräder, so die Polizei. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Nicht der erste tödliche Motorrad-Unfall am Sonntag in NRW

Erst am Sonntagmittag war es zu einem tödlichen Motorradunfall in NRW gekommen. Ein 27-Jähriger war mit einer Mitfahrerin im Bergischen unterwegs, als es zu einem verhängnisvollen Sturz kam.

Der junge Fahrer wurde noch mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Doch jede Hilfe kam bereits zu spät, der 27-Jährige erlag wenig später seinen Verletzungen. Seine 23-jährige Mitfahrerin wurde ebenfalls schwer verletzt, Lebensgefahr bestand aber nicht. (jv)